Donnerstag, 30. September 2010

X Factor - 2. Mottoshow

Als Erstes trat dieses Mal Pino Severino mit "Papa was a rollin' stone" von The Undisputed Truth auf. Seinen ursprünglichen Song "Grace Kelly" von Mika wollte er nicht singen, weil er zu weiblich ist und er eh schon ziemlich schwul rüberkommt, was er natürlich nicht ist, denn er hat seit über zwei Jahren eine Freundin und weiß, mit wem er sein Bett teilt. Schon während des Auftritts hatte ich ein ungutes Gefühl bezüglich der Entscheidung, auch wenn ihm der neue Look genauso gut stand wie der alte.
Danach traten Urban Candy mit "Crazy in love" von Beyoncé feat. Jay-Z auf. Einer der besten Auftritte des Abends, die gesamte Show war eher durchwachsen.
Nummer drei war natürlich Meral Al-Mer mit "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" von Nena. Eigentlich gut, aber natürlich war klar, dass sie es wieder nicht schaffen würde.
Danach trat Anthony Thet mit "Purple rain" von Prince auf. Langweilig, mittelmäßige Stimme.
Als Nächstes war Marlon Bertzbach dran mit "The blower's daughter" von Damien Rice. GRAUENVOLL! Fast kein Ton getroffen, einfach schrecklich.
Nummer sechs war Edita Abdieski mit "Street life" von Randy Crawford. Der beste Auftritt.
Danach war Mati Gavriel mit "Girl, you'll be a woman soon" von Urge Overkill dran. Entgegen der Jury-Meinung hat mir der Auftritt recht gut gefallen.
Die Letzten waren - was für eine Überraschung - die Favoriten Big Soul mit "Think" von Aretha Franklin. Endlich durften auch mal die anderen was singen und machten meiner Meinung nach ihren Job teilweise besser als Frontsängerin Nadine.
Hurts sangen "Wonderful life", genauso wie Enrique Iglesias letzte Woche nicht live.
Trotzdem gut.
In der Entscheidungsrunde mussten zwei meiner Favoriten gegeneinander antreten - Pino und Meral.
Meral sang "Young hearts run free" von Candi Staton. Mit Englisch kann sie mich nicht so überzeugen wie mit Deutsch.
Pino entschied sich für "Stop me" von The Smiths. Relativ gut, bin aber Besseres gewohnt.
Nichtsdestotrotz kam Pino weiter und Meral musste gehen.

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