Mittwoch, 5. Januar 2011

Geschichte mit Kostja Ullmann - Teil 3

Ich konnte meinen Blick wieder nicht von ihm wenden. Er sah mindestens genau so gut aus wie am Vortag. Er konzentrierte sich auf die Straße, die Hände hatte er fest am Lenkrad. Er hatte starke, trainierte Arme. Er trug ein kurzes T-Shirt, das relativ eng anlag, was echt sexy aussah.

Seine gebräunte Haut passte perfekt zum weißen Shirt und zu den schwarzen, gestylten Haaren. Er sah richtig wild aus, war aber ganz anders.

Nach einer halben Stunde Fahrt hielt er an und parkte das Auto. Dann öffnete er meine Tür und ich stieg aus. „Da vorne ist es!“, sagte er, nahm mich an der Hand und bog mit mir um eine Ecke.

Und da sah ich es. Ein kleiner Badesee. Er hatte Handtücher mitgenommen, die er auf dem Boden ausbreitete.

„Kostja, ich…ich habe keinen Bikini dabei!“, sagte ich.
„Kein Problem! Kannst ja auch nackt baden!“, grinste er. „Ne, ich hab an alles gedacht!“, sagte er und zog einen neuen roten Bikini aus der Sporttasche, die er dabeihatte.

„Dreh dich um!“, sagte ich und er gehorchte.

Ich zog mich schnell um und vergewisserte mich immer wieder, dass er nicht herüberblickte. Dann hatte ich den Bikini an. Er passte perfekt.

Kostja pfiff leise durch die Zähne und strahlte, als er mich sah. Er zog sich sein Hemd über den Kopf, dann öffnete er seinen Gürtel und zog die Jeans nach unten. Er hatte schon eine Badehose an. Mir stockte der Atem, als ich ihn betrachtete.

Er sah noch besser aus als in seinen Filmen.

Er hatte wohl ordentlich trainiert, sah jetzt aus wie ein richtiger Mann.

Er grinste, als er sah, wie ich ihn anstarrte. Mir war das peinlich, aber er lief einfach los und sprang ins Wasser.

„Komm schon!“, rief er.

Ich zögerte kurz, dann folgte ich ihm.

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