Sonntag, 17. April 2011

Geschichte mit Kostja Ullmann - Teil 5

Also legte ich mich bequem auf den Rücken und versuchte, ebenfalls ein wenig zu dösen. Allerdings machte es mich sehr nervös, neben dem Mann meiner Träume zu liegen. Schließlich schlief ich dann aber doch ein…

Ich erwachte durch eine Berührung am Bauch. Ich machte vorsichtig die Augen auf und sah Finger an meinem Bauchnabel. Es waren die Finger von Kostja. Ich tat so, als würde ich weiterschlafen, hielt die Augen aber gerade noch so weit offen, dass ich sehen konnte, was er tat. Er legte seine rechte Hand flach auf meinem Bauch, mit der linken Hand fuhr er mein rechtes Bein entlang. Ich bekam Gänsehaut von den Berührungen.

Er blickte auf und sagte verlegen: „Oh, tut mir Leid, ich dachte, du schläfst…“. Seine Hände ließ er aber da, wo sie waren. Ich hauchte: „Kein Problem!“.

Ich war wieder einmal verloren in seinen rehbraunen Augen.

Irgendwann nahm er die Hände wieder von mir und drehte sich so, dass er halb auf mir lag. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und schloss die Augen. Auch ich schloss meine Augen, während sich unsere Lippen einander unaufhaltsam näherten. Und dann trafen sie sich.

Er war ein wahnsinnig talentierter Küsser. Der Kuss war tausendmal besser als ich es mir hätte vorstellen können.

Er schien endlos zu dauern und wir küssten und so lange, bis wir keine Luft mehr bekamen. Atemlos lösten wir uns voneinander, schauten uns tief in die Augen und küssten uns wieder.

Wir knutschten eine halbe Stunde, bis wir uns endgültig voneinander lösten.

„Ich glaube, ich muss nach Hause!“, hauchte ich und hoffte, er würde den Einwand einfach wegwischen.

„Ich fahre dich natürlich!“, zerstörte er meine Hoffnungen. Wir schwammen zurück, zogen uns an und setzten uns in sein Auto. Er fuhr mich zurück nach Hause. Dort verabschiedete er sich mit einem langen Kuss von mir. Ich schaute ihm noch lange nach, dann ging ich ins Haus zurück. Er brachte meine gesamte Gefühlswelt durcheinander.

Mein größter Traum hatte sich erfüllt, aber er hatte eine Freundin. Ich hasste Typen, die ihre Freundinnen betrogen!

Aber er war so süß und ich würde ihm nicht widerstehen können, da war ich mir sicher!

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