Sonntag, 1. Mai 2011

Geschichte mit Kostja Ullmann - Teil 6

Die ganze Woche über schrieb er mir süße SMS und rief mich ab und zu an. Wir telefonierten stundenlang und ich verliebte mich immer mehr in ihn.

Dass er eine Freundin hatte, verdrängte ich ganz und gar. Und am Wochenende teilte er mir dann Unglaubliches mit – er war wieder Single.

Und er wollte mich treffen. Wir verabredeten uns am Samstag für eine Disconacht.

Ich entschied mich dafür, mein heißestes Kleid anzuziehen, das sehr kurz und extrem eng war. Darin kamen meine Kurven sehr gut zum Vorschein und es würde ihn verrückt machen. Dazu wählte ich hohe Schuhe und ein dezentes Make-up.

Die Disco war ganz in meiner Nähe und so fuhr ich mit dem Bus hin. Kostja war schon da, umringt von zahlreichen weiblichen Fans. Als er mich sah, lächelte er und bahnte sich seinen Weg durch die Verehrerinnen. Die blickten mich alle eifersüchtig an. Kostja interessierte sich nicht dafür, er küsste mich links und rechts auf die Wange und wir gingen in die Disco. Mit ihm an meiner Seite war es kein Problem, hineinzukommen.

Zuerst holte er uns einen Drink, ohne Alkohol. Er musste nachher noch fahren und ich brauchte keinen Alkohol, um glücklich zu sein. Kostjas Anwesenheit reichte dafür.

Dann tanzten wir auf der Tanzfläche. Er war ein fabelhafter Tänzer, viel besser als ich. Erst kamen einige schnelle Nummern, dann ein langsames, romantisches Stück. Er zog mich an sich und ich legte meinen Kopf an seine Schulter, während er mich führte.

Der Tanz schien endlos zu dauern und irgendwann fanden sich unsere Lippen wie von alleine. Es war unser Schicksal. Wir konnten nicht dagegen ankämpfen und das wollten wir auch beide nicht.

Als wir uns wieder voneinander lösten, sah er mich süß an und meinte: „Ich glaube, wir sollten besser von hier verschwinden.“.

Ich nickte und nahm seine große Hand. Gemeinsam verließen wir die Disco und stiegen in seinen Wagen. „Wollen wir zu mir?“, fragte er, fast ein wenig schüchtern.

Ich küsste ihn leidenschaftlich und flüsterte: „Ja!“.

Er ließ den Wagen an und wir fuhren durch die Stadt zu seiner Wohnung.

Dort stiegen wir aus, er sperrte den Wagen ab und die Wohnung auf und führte mich hinein. Er machte das Licht an.

Es war eine modern eingerichtete Wohnung, die dennoch gemütlich wirkte. Ich fühlte mich hier sofort wohl. Er schloss die Tür hinter uns und zog mich an sich.

„Jetzt sind wir ganz ungestört!“, flüsterte er in mein Ohr.

Mein Herz pochte bis zum Hals. Was würde jetzt passieren? Würden wir miteinander schlafen? War Kostja tatsächlich der erste Mann, mit dem ich Sex haben würde?

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