Sonntag, 29. Mai 2011

Geschichte mit Kostja Ullmann - Teil 9

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schlief er noch. Ich betrachtete ihn lange. Er sah im Schlaf so unschuldig aus, wie ein süßer kleiner Junge. Mein Blick wanderte von seinem Gesicht weiter hinab. Die Decke war im bis in den Lendenbereich hinabgerutscht und so konnte ich ein weiteres Mal seinen göttlichen Oberkörper bewundern.

Ich traute meinen Augen immer noch nicht – Wie konnte man so perfekt sein?

Der Schweiß war über Nacht natürlich getrocknet.

Ich konnte nicht anders, ich musste ihn einfach berühren. Meine Hand streichelte über seine Brust, berührte seine Nippel, die sich versteiften und berührte seinen sexy flachen Bauch.

Er gab ein leises Seufzen von sich, dann öffnete er die Augen und blickte mich an. Sein Blick war so süß. Diese dunklen Augen sahen mich so intensiv an, dass ich wie immer verloren in ihnen war.

Noch nie hatte ein Mann mich so angesehen und ich bezweifelte, dass überhaupt irgendein Mann dazu fähig war.

Er flüsterte: „Dein Anblick am frühen Morgen und es kann nur ein guter Tag werden.“.

Ich lächelte ihn an und küsste ihn.

Wir kuschelten eine Weile, dann sagte er: „Ich gehe mal duschen. Du kannst ja hier noch liegen bleiben.“.

Ich nickte und sah ihm zu, wie er aus dem Bett stieg.

Er gab sich keine Mühe, etwas vor mir zu verhüllen. Ich sah seinen durchtrainierten Arsch und seinen muskulösen Rücken. An der Tür drehte er sich noch einmal um und nun war die erste Gelegenheit für mich, seinen Penis im schlaffen Zustand zu sehen. „Normalzustand“ wollte ich nicht sagen, denn für mich hieß „Normalzustand“ „eine Erektion haben“.

Ich hatte immer gedacht, dass schlaffe Penisse nicht gut aussahen, aber wieder einmal hatte ich mich getäuscht.

Kostjas Penis sah auch schlaff perfekt aus. Ich ertappte mich dabei, wie ich ihn die ganze Zeit anstarrte. Natürlich merkte Kostja das auch. Er grinste und sagte: „Gefällt’s dir?“.

Ich wurde rot und nickte.

Dann verschwand er ins Bad und ich hörte das Wasser prasseln.

Ich stellte mir vor, wie es über seinen heißen Körper prasselte und ihn abkühlte…

Ich legte mich bequem hin und schloss die Augen.

Ich konnte nicht anders, ich musste mich selbst berühren. In Gedanken war ich ganz bei Kostja, meinem Freund. Wie toll sich das anhörte – mein Freund.

Ich streichelte mich sanft und war ganz in mich versunken, ich bekam nichts mehr davon mit, was um mich herum geschah.

Plötzlich hörte ich eine Stimme: „Hat es dir gestern Nacht nicht gereicht?“. Ich machte die Augen auf und sah in Kostjas grinsendes Gesicht.

Ich wurde rot. „Doch, doch, es ist nur…Du machst mich so an…Ich konnte nicht anders…“.

„Du, kein Problem. Das stört mich nicht. Selbstbefriedigung ist ein guter Weg, seine Lust rauszulassen.“.

Ich nickte zaghaft, machte aber nicht weiter. Seine Aussage hatte mich auf einen Gedanken gebracht.

„Darf ich dich was fragen?“.

„Ja, sicher.“.

„In „Sommersturm“ damals hast du dich ja selbstbefriedigt. Wie läuft so was ab?“.

„Du meinst, ob wir da wirklich gewichst haben?“.

Ich nickte.

„Also, das war so – wir waren beide nackt, damit es realistisch aussieht, aber wir haben uns keinen runtergeholt. Das war ziemlich lustig. Robert, mein Filmpartner, hat ja privat auch schon mit Männern rumgemacht und deswegen wusste ich nicht, wie das so auf ihn wirken würde. Hätte ja sein können, dass er was von mir will. Auf jeden Fall haben wir so getan, als würden wir uns einen runterholen, haben uns gestreichelt und mit der Hand Wichsbewegungen gemacht und gestöhnt…Das Ganze zu simulieren war total lustig. Am Anfang ein wenig peinlich, weil ja das ganze Team daneben stand und uns zugesehen hat, aber wir haben uns gut verstanden, also war’s dann relativ spaßig.“.

„Aha. Und was wär passiert, wenn einer von euch einen Ständer bekommen hätte?“.

„Das wär natürlich megapeinlich gewesen, vor all den Leuten. Ist uns aber zum Glück erspart geblieben.“.

„Und noch eine Frage hab ich…Im Film hast du ja deine Unschuld verloren. Warst du da in echt auch noch Jungfrau?“.

Er lächelte und schüttelte den Kopf. „Ich hatte mein erstes Mal schon mit 16. Mit meiner damaligen Freundin, es war echt schön. Ich finde Sex ist etwas Wunderbares, das man mit der richtigen Person so oft es möglich ist teilen soll!“.

Ich lächelte ihn an.

„Hast du gerade Lust?“, fragte er plötzlich.

Ich nickte.

Und dann gaben wir uns für den Rest des Vormittags ganz unserer Lust hin. Wir liebten uns stundenlang.
Am Nachmittag standen wir irgendwann auf. Ich fühlte mich so gut wie nie. Endlich war ich eine richtige Frau und Kostja hatte mich dazu gemacht.

Ich blieb den ganzen Tag bei ihm, meinen Eltern hatte ich ja erzählt, ich wäre bei einer Freundin und sie glaubten mir.

Auch diese Nacht hatten wir wieder Sex. Es schien, als könnte ich einfach nicht genug davon bekommen. Wir konnten die Finger nicht voneinander lassen und den Rest unserer Körper auch nicht.

Er war ein großartiger Liebhaber. Ich hatte immer davon gehört, dass die Männer schnell zum Orgasmus kommen würden, nur einmal könnten und die Frauen unbefriedigt zurückblieben.

Aber mit ihm war es ganz anders. Er neigte überhaupt nicht zum schnellen Orgasmus. Sicher, manchmal war er ziemlich schnell soweit, aber nach einer kurzen Pause war er wieder fit für eine zweite Runde, und danach für eine dritte Runde, und so weiter…

Und er befriedigte mich immer. Ich hatte keine Ahnung, wie er das machte, aber er schaffte es immer, mich zum Höhepunkt zu bringen.

Er war perfekt.

Aber wir liebten uns nicht nur körperlich, wir waren auch seelisch ein Paar. Wir harmonierten perfekt, ich hatte mich noch nie jemandem so nah gefühlt wie ihm.

Und ihm schien es genau so zu gehen.

Als wir in dieser Nacht erschöpft, aber glücklich nebeneinander lagen, streichelte er mich sanft mit seinen schönen Fingern. Ich bekam eine Gänsehaut. Er lächelte mich an und wir unterhielten uns über unsere Zukunft.

„Du weißt, dass das nicht einfach wird.“, begann er. Ich nickte.

„Ich stehe im Rampenlicht, habe jede Menge Fans und manche werden nicht positiv auf dich reagieren. Die Mädels wollen keine Freundin an meiner Seite. Und schon gar nicht eine, die so gut aussieht und so süß ist wie du!“.

Ich küsste ihn.

„Es kann sein, dass sie dich beleidigen. Ich werde natürlich alles dafür tun, dass das nicht geschieht, aber man weiß ja nie. Meine Ex kam gut damit klar, weil sie ja selber Schauspielerin war und das Ganze schon kannte. Für dich ist das aber neu. Ich will dich so gut wie möglich beschützen, aber ich kann dich nicht vor allem bewahren. Ich hoffe, das ist dir klar.“.

„Ja, das ist es.“.

„Ich kann es auch verstehen, wenn du nicht mit mir zusammen sein willst. Ich akzeptiere das, auch wenn es mir sehr schwer fallen würde.“.

Ungläubig hielt ich den Atem an. Wusste er nicht, wie sehr ich ihn liebte und wie viel er mir bedeutete? Er schien davon auszugehen, dass das für mich nur eine sexuell orientierte Beziehung war.

„Kostja, ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich! Ich will nichts anderes, als mit dir zusammen sein!“.

Er schaute mich ernst an. „Wenn das dein Wunsch ist, dann…dann bin ich verdammt glücklich!“.

Er küsste mich leidenschaftlich und wir liebten uns noch einmal, sehr intensiv und lange dies Mal.

Am nächsten Morgen musste ich zurück. Es war Montag und ich musste in die Schule. Kostja höchstpersönlich fuhr mich hin.
Den bereits Anwesenden fielen fast die Augen aus, als sie sahen, wer mich in die Schule brachte. Die meisten Mädchen kannten Kostja. Er trug eine dunkle Sonnenbrille. Er grinste mich an, dann zog er mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Wieder einmal schmolz ich dahin.

„Mach’s gut, Baby! Ich hol dich nachher hier ab!“, versprach er.

„Ciao!“, hauchte ich und stieg aus.

Kostja fuhr davon und ich bemerkte die Blicke der Schülerinnen. Neidisch, eifersüchtig, aber manche auch bewundernd.

Einige der Jungs schienen enttäuscht zu sein. Meine Freundinnen konnten es gar nicht glauben und machten mir Vorwürfe, ihnen nichts gesagt zu haben, aber eigentlich freuten sie sich für mich.

Was bei meinen Feindinnen nicht der Fall war.

„Starschlampe! Will ja nur berühmt werden…“, hörte ich sie tuscheln, und zwar so laut, dass ich es hören konnte.

Aber das war mir egal. Ich hatte gewusst, dass es hart werden würde und das hier war erst der Anfang.

Denn als Kostja mich am Nachmittag abholte, ging es zu einer Pressekonferenz.

„Mein Manager hat entschieden, dass wir ein großes Liebes-Outing machen sollen, mit anschließendem Fotoshooting. Aber nur, wenn du nichts dagegen hast natürlich!“.

Hatte ich nicht. Ich hatte schon immer mal ein professionelles Fotoshooting gewollt.

Die Anwesenheit der Presse war unglaublich. Kostja und ich saßen nebeneinander an einem langen Tisch, daneben Kostjas Manager und einige weitere, wichtige Leute, deren Berufsbezeichnungen ich bereits wieder vergessen hatte.

Uns gegenüber saßen auf vielen Stühlen die Journalisten. Sie stellten uns eine Frage nach der anderen.
Die meisten beantwortete Kostja, die allzu privaten wehrte sein Manager ab und ich beantwortete nur die Fragen, die direkt an mich gerichtet waren.

Sie wollten ALLES wissen – wie lange wir uns kannten; wo wir uns kennen gelernt hatten; ob seine Fans nicht enttäuscht wären, dass er eine Freundin hatte; ob ich ihn nur ausnutzte; ob wir uns liebten; was seine nächsten Pläne waren; ob ich auch Schauspielerin werden wollte.

Dann sollten wir uns küssen, was wir auch machten. Dann beendete Kostjas Manager energisch die Konferenz und wir mussten weiter zum Shooting.

Mehrere Stylisten und Visagisten kümmerten sich darum, dass wir gut aussahen. Ich kam gar nicht mehr mit, ließ einfach alles geschehen. Ich wurde wunderhübsch geschminkt, bis ich aussah wie ein echter Star und in ein hübsches, kurzes Kleid gesteckt.

Dann sollte ich mit Kostja vor die Kamera. Wieder einmal blieb mir bei seinem Anblick der Atem weg.

„Keine Angst, ich bin ja da.“, sagte er. Er wollte mich trösten. Wie süß von ihm.

Wir posierten - Hand in Hand; er hatte den Arm um mich; wir küssten uns; ich stand vor ihm und er schlang die Arme um mich.

Dann mussten wir uns umziehen.

„Zieh das hier an!“, sagte einer der Stylisten. Ich nahm ihm die Kleidungsstücke aus der Hand. Es war ein knapper, aufreizender Bikini.

Na gut, dachte ich mir. Wenn es schöne Fotos werden, warum nicht?

Ich betrat das Set mit meinem heißen Bikini. Kostja wartete schon auf mich.

Er trug nur weiße Boxershorts.

Wieder machten wir die romantischen Fotos, ließen uns auch in einem Bett fotografieren, aber dann wollten die Fotographen erotischere Bilder.

Kostja stand hinter mir und ich nahm seine Hand und führte sie in mein Höschen. Das war alles real, ich spürte seine Finger in meiner Scheide, die sofort feucht wurde.

Für ein anderes Motiv sollte ich meine Hand in seine Boxershorts stecken, was ich auch machte. Zum Glück war er Profi und bekam keinen Ständer.

Und dann sollten noch richtig heiße Bilder kommen.

Wir sollten nackt posieren. Zuerst nur Kostja. Er zog sich ohne zu zögern die Boxershorts aus und präsentierte sich nackt. Ich kniete mich so vor ihn, dass man erkennen konnte, dass er nackt war, aber nicht seinen Penis sah.

Als die Fotos im Kasten waren, war ich dran. Kostja zog sich seine Unterwäsche wieder an und sagte: „Du musst das nicht machen…“.

Doch ich hatte mich schon entschieden. Ich zog mir den Bikini aus, erst das Oberteil, dann das Höschen und stellte mich nackt vor Kostja. Er legte mir eine Hand über die Brüste, sodass sie halbwegs verdeckt waren, die andere führte er zwischen meine Beine. Ich legte meine Arme nach hinten um seinen Hals.

Als die Fotos fertig waren, sollten wir beide komplett nackt posieren. Auch das machten wir, achteten aber immer darauf, dass man nichts von unseren intimen Stellen sehen konnte.
Dann war das Shooting vorbei und wir zogen uns wieder normal an.

„Danke, dass du das alles gemacht hast!“, sagte er leise zu mir, als er mich in seinem Auto heimfuhr.

„Es hat sogar Spaß gemacht!“, sagte ich und Kostja lächelte.

„In dir schlummert ein kleiner Star!“, meinte er.

„Das überlasse ich lieber dir. Ein Star reicht.“.

Er lächelte und küsste mich zärtlich.

„Wann stellst du mich deinen Eltern vor?“, wollte er wissen.

„Heute noch nicht. Aber bald, versprochen!“.

Leider fanden meine Eltern schon am nächsten Morgen heraus, dass ich einen Freund hatte und wer es war…

Es war unübersehbar. Riesengroß prangte ein Bild von uns auf dem Titelblatt der Morgenzeitung, die mein Vater las.

Und natürlich hatten sie das Bild genommen, auf dem ich nackt war und Kostja meine Intimzonen mit seinen Händen bedeckte.

„WAS…IST…DAS?!?“, fragte er, sich mühsam beherrschend.

„Ähm, das ist ein Foto.“, sagte ich vorsichtig.

„Das sehe ich auch. Kostja Ullmann wieder vergeben! Kostja Ullmanns neue Freundin heißt Julia und ist süße achtzehn Jahre. Mehr ab Seite 3.“.

Er schlug die dritte Seite auf.

Eine Doppelseite von uns. Lauter Fotos. Normale, aber auch die intimen.

Dazu ein Teil des Interviews. Mein Vater las alles laut vor.

„Und wann hattest du vor, uns das mitzuteilen, mein Fräulein?“, fragte er.

„Ich wollte es euch heute sagen!“, beteuerte ich.

„Zu spät, wie es scheint!“, meinte meine Mutter.

„Es tut mir Leid.“.

„Du wirst diesen Mann nicht wieder sehen. Er ist sowieso viel zu alt für dich. Und dann lässt du auch noch solche Fotos von dir machen, das ist eine Schande!“.

Ich stand auf und schrie wütend: „Ich liebe ihn! Und zu diesen Fotos hat mich nicht Kostja überredet, das war meine ganz eigene Entscheidung!“.

„Du siehst ihn nicht wieder, und dabei bleibt es!“, blieb mein Vater hart.

„Ihr könnt mir das nicht verbieten! Ich bin 18!“.

„Solange du hier in diesem Haus wohnst, bestimmen wir, wen du siehst und wen nicht!“.

„Dann ziehe ich eben aus!“, sagte ich trotzig.
„Und wohin denn?“, fragte mein Vater sarkastisch.

„Zu meinem Freund. Der hat eine Wohnung und liebt mich!“. Ich konnte nur hoffen, dass er nichts dagegen hatte.

Hatte er zum Glück auch nicht. Ihm war die ganze Situation unangenehm und er wollte mit meinen Eltern sprechen, aber die blockten ab. Sie wollten ihn nicht sehen und schon gar nicht mit ihm reden.

Also packte ich meine Koffer und verließ mein Elternhaus, auf dem Weg in ein neues Leben.

Ich zog bei Kostja ein. Ab sofort teilten wir Bett, Bad und Tisch und ich war glücklich mit der Situation. Und auch Kostja war zufrieden.

In der Schule wurde ich mittlerweile von den meisten gemieden und bekam ständig fiese Kommentare zu hören. Die Jungs baggerten mich unaufhörlich an.

Einer war besonders hartnäckig. „Dein Freund hat doch sicher nicht viel Zeit für dich. Wenn er das nächste Mal weg ist, kann ich gern vorbei kommen. Ich wette, ich ficke besser als er!“.

Ich ließ ihn einfach stehen, aber er war jeden Tag in meiner Nähe.

Als ich es Kostja erzählte, schüttelte er nur den Kopf. „Lass ihn reden und ignorier ihn. Dann hört er auf.“.

Ich versuchte es, aber es brachte nichts.

Er ließ mich nicht in Ruhe.

„Ich wette, du willst mal einen richtigen Schwanz spüren. Ich kann’s dir richtig besorgen.“.

„Du hast es doch mal richtig nötig. Ich wette, er leckt dir deine Fotze nicht so gut wie ich.“.

„Wie wär’s, wenn wir schnell eine Nummer in meinem Auto schieben? Ich besorg’s dir auf der Rückbank.“.

So und so ähnlich hörte ich es jeden Tag von ihm.

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