Samstag, 12. Januar 2013

Deutschland sucht den Superstar 10 - 2. Casting

Am Mittwoch wurde das zweite Casting von „Deutschland sucht den Superstar“ ausgestrahlt.
Wieder einmal waren einige Kandidaten dabei, allerdings noch nicht so richtig Gute. Langsam wird es Zeit dafür!
Zuerst kam Can Baygin, der natürlich versagte. Das erkannte man schon von der ersten Sekunde. Er sang zuerst „U got it bad“ von Usher und danach „You are not alone“ von Michael Jackson. Es war wirklich ziemlich schlecht und natürlich schaffte er es nicht.
Dann kam endlich Lisa Wohlgemuth, von der ich schon viel gehört habe. Sie sang „Price tag“ von Jessie J feat. B.o.B. Ihre Stimme ist nicht die Beste, aber sie ist lustig und ich denke, sie kommt noch ein bisschen weiter. Auf jeden Fall ist sie die nächste Kandidatin für den Recall!
Julian Schreier war der nächste Kandidat. Er wurde wie ein Favorit angekündigt, seine Leistung enttäuschte dennoch. Er sang zuerst „Mr. Brightside“ von The Killers und danach „Ein Kompliment“ von Sportfreunde Stiller. Trotzdem überraschte es, dass die Jury ihn nach Hause schickte, denn er sah einigermaßen gut aus und seine Stimme war nicht so schlecht, dass er sofort ausscheiden hätte müssen (vor allem im Vergleich zu anderen Kandidaten, die es schafften). Trotzdem ist er nicht weiter.
Nach einigen Kandidaten, die es alle nicht schafften, ging es weiter mit Tim David Weller und „I won’t let you go“ von James Morrison. Er war nicht schlecht, aber der Refrain gefiel mir überhaupt nicht. Trotzdem kam er weiter und wird es wohl auch in die Liveshows schaffen. Zumindest scheint er ein absoluter Favorit zu sein.
Der nächste Kandidat war Michael Deckert, ein Heavy-Metal-Rocker. Er sah schrecklich aus und so sang er auch. Zuerst „sang“ er „Mensch“ von Herbert Grönemeyer, dann „Ironman“ von Black Sabbath mit der Unterstützung eines Freundes. Glücklicherweise schaffte er es nicht in den Recall.
Die nächste Kandidatin war Qendresa Grainca mit „Un-break my heart“ von Toni Braxton. Auch sie wurde wie eine Favoritin angekündigt, doch ihre Stimme reichte dann doch nicht. Zwar fand ich sie nicht so schlecht wie etliche andere Kandidaten, aber gut genug war sie trotzdem nicht, weswegen es auch das verdiente Aus für sie gab.
In der VIP-Lounge saßen dieses Mal der unglaublich süße Luca Hänni sowie Kim Gloss und Kristof Hering.
Tina Indersone sang „Purple rain“ von Prince. Wahrscheinlich hat sie sich vom Auftritt der britischen „The X Factor“-Teilnehmerin Treyc Cohen (war mit One Direction in einer Staffel) inspirieren lassen, denn sie sang es ziemlich ähnlich, nur natürlich nicht so gut. Trotzdem zeigte sie eine Hammerstimme und kam verdientermaßen in den Recall. Leider ist sie etwas zu dick für die Liveshows. Das wird wieder einmal das Aus für eine Hammerstimme bedeuten.
Zum Abschluss wurden noch drei Kandidaten im Schnelldurchlauf gezeigt, die es alle geschafft haben: Joana Welna sang „Spotlight“ von Jennifer Hudson (auch ein Song, den Treyc Cohen zum Besten gab!), Björn Bussler sang „The lazy song“ von Bruno Mars und Roberta Latino sang „Almost lover von A Fine Frenzy. Sie klangen alle Drei gut, werden es aber wohl nicht allzu weit schaffen, da sie nur so kurz gezeigt wurden.
Alles in allem war es zwar ein gutes Casting, aber auf optische Leckerbissen und stimmliche Highlights muss man dann wohl doch noch etwas warten.

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