Sonntag, 10. November 2019

The X Factor: Celebrity - Die dritte Liveshow

Gestern Abend fand die dritte Liveshow von "The X Factor: Celebrity" statt. Erneut gab es kein Motto für die neun verbliebenen Acts.
Eröffnet wurde die Show wieder einmal von Kevin McHale, der "Don't start now" von Dua Lipa zum Besten gab. Sein Gesang war wie immer gut, aber auch nicht herausragend. Performance-mäßig war er ziemlich gut, aber dennoch wurde er stark von Simon Cowell kritisiert. Sein Mentor Louis Walsh reagierte trotzig und gab Kevin seinen "Safe Seat", womit dieser es erneut direkt in die nächste Runde schaffte.
Weiter ging es mit Max & Harvey und "Can't hold us" von Macklemore & Ryan Lewis feat. Ray Dalton. Sie waren nicht wirklich gut und zeigten, dass sie stimmlich wirklich noch viel lernen müssten. Völlig unverständlich, warum die Jury so ausflippte. Wie erwartet erhielten sie anschließend den "Safe Seat" von Simon, den er ihnen schon seit der ersten Liveshow geben wollte.
Der nächste Kandidat war Vinnie Jones, der bei seinem Medley aus "It must be love", "House of fun" und "One step beyond" von Madness zeigte, was für ein schlechter Sänger er war. Dennoch bekam er wie befürchtet den "Safe Seat" von Nicole Scherzinger. Wirklich ungerecht - keiner der drei Acts hatte seinen "Safe Seat" wirklich verdient. Das Schlimme war, dass Nicole ihm eigentlich gar nicht den "Safe Seat" geben wollte, aber sie wurde vom Publikum und den anderen beiden Juroren dazu genötigt, weswegen sie es schließlich widerwillig doch tat.
Weiter ging es mit Try Star. Da ihr ursprünglicher Song nicht gut geklungen hatte, sangen sie "No diggity" von Blackstreet feat. Dr. Dre & Queen Pen, was sie auch schon im Juryhaus gesungen hatten. Diesmal waren sie aber besser und auch die Performance wirkte deutlich cooler. Louis gab ihnen harte Kritik, weil sie den Song bereits einmal gesungen hatten, und bezeichnete Thomas Evans und Ben Foden als Background-Sänger von Levi Davis. Das ließ sich Thom nicht gefallen und konterte damit, dass Louis schon fast sein ganzes Leben der "Background-Sänger" von Simon sei. Damit verdarb er der Gruppe wohl alle Chancen...
V5 zeigten mit ihrem Medley aus "Motivation" von Normani und "I like it" von Cardi B, Bad Bunny & J Balvin ihr großes Talent. Das war der bis dahin beste Auftritt der Show - und zwar mit Abstand! Sie hätten den "Safe Seat" wirklich verdient gehabt!
Danach trat Martin Bashir mit "That's life" von Frank Sinatra auf. Diesmal vergaß er seinen Text nicht und er schaffte es sogar, nicht den schlechtesten Auftritt der Show abzuliefern - denn Vinnie war noch schlechter gewesen.
Megan McKenna sang mit "Half of my heart" wieder einen eigenen Song - der erneut mega klang! Eine echte Schande, dass sie bislang noch nie einen "Safe Seat" bekommen hat, denn sie muss die Show gewinnen!
Als Nächstes performten No Love Lost alias Love Islanders ihren eigenen Song "Money where your mouth is". Wes Nelson war der Einzige, der Solo-Parts hatte, seine Raps klangen gewohnt gut. Aber auch so war der Auftritt wirklich gut!
Den Abschluss machte Jenny Ryan mit "The edge of glory" von Lady Gaga. Den Anfang sang sie eher langsam, danach wurde der Song gewohnt schnell. Leider passte das Lied nicht so gut zu ihr, aber trotzdem lieferte sie wie gewohnt eine tolle Performance ab.

Danach folgte die Entscheidung: Jenny, Megan und Try Star kamen weiter, während No Love Lost, V5 und Martin die wenigsten Votes erhalten hatten. Da Martin die allerwenigsten Votes bekommen hatte, musste er endlich die Show verlassen.
Im Anschluss daran folgte das Sing-off, welches von V5 mit "Juice" von Lizzo eröffnet wurde. Den Song hatten sie bereits im Juryhaus gesungen und erneut zeigten sie ihr großes Talent.
Ihre Gegner waren No Love Lost mit "Sorry" von Joel Corry. Auch sie waren ziemlich gut.

Am Ende mussten sich die Juroren entscheiden: Louis schickte No Love Lost nach Hause und Nicole tat es ihm gleich. womit die Entscheidung getroffen war und V5 bleiben durften. Daraufhin gab Simon bekannt, dass er ein Online-Voting organisieren würde, um einen der ausgeschiedenen Acts zum Finale in drei Wochen zurückzuholen.

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