Dienstag, 14. Januar 2020

DSDS 2020 - Das vierte Casting

Heute Abend wurde das vierte Casting von "Deutschland sucht den Superstar" 2020 ausgestrahlt. Diesmal waren leider nicht so viele gute Kandidaten dabei.
Die 16-jährige Schülerin Daniela Washington Matias aus Portugal sang "It's a man's man's man's world" von James Brown. Sie zeigte zwar eine gute Stimme, aber der Song war eine Nummer zu groß für sie. Dennoch kam sie verdient mit vier Jas weiter.
Nicht so gut lief es für Jan Svejnoch (21) aus Wien, einen echten "Werner" also. Er hatte eine Vorliebe für Hawaii-Hemden, aber leider nicht für guten Gesang. Seine Version von "Cherry Lady" von Capital Bra war schrecklich und einfach nur grausam. Am Ende hatte er sogar Texthänger und seine Stimme ging ihm aus. Gott sei Dank flog er mit vier Nein-Stimmen hochkant raus!
Danach war Medina Kasibovic an der Reihe. Ihre Sprechstimme war sehr piepsig und sie wirkte wie eine arrogante Schnepfe. Da sie am Tag vor dem Casting 22 Jahre geworden war, sang ihr die Jury ein Geburtstagsständchen, ehe sie selbst mit "God is a woman" von Ariana Grande ihr (nicht vorhandenes) Gesangstalent zeigen wollte. Ihre sehr dünne Stimme führte nicht in den Recall und so musste sie mit vier Nein-Stimmen von der Jury wieder nach Hause gehen, was sie so gar nicht verstehen konnte.
Julien Mhondera (17) sang "The world's greatest" von R. Kelly richtig super - er ist bisher einer der besten Männer der Staffel! Natürlich kam er mit vier Jas weiter, aber eigentlich hätte er auch eine goldene CD verdient gehabt!
Roberto Abbadessa (19) forderte Oana Nechiti zum Tanzen auf - sie tanzten Cha Cha Cha zu "Let's get loud" von Jennifer Lopez, was aber von seiner Seite aus eher unbeholfen wirkte. Danach sang er "Sissy that walk" von Ru Paul und war viel besser als erwartet. Er ging voll ab, aber die Jury konnte er dennoch nicht überzeugen und so schied er mit vier Nein-Stimmen aus.
Weiter ging es mit dem 18-jährigen Möchtegern-Gangster Hasan "Bero" Büyülü, der mit Pietro Lombardi seine Kampfsportkünste zeigte. Danach rappte er seinen eigenen Text zu "Wolke 10" von Mero, was ein ziemliches Gejaule war, wobei der Rap einigermaßen okay klang. Pietro gab ihm ein Ja, aber der Rest der Jury wollte ihn nicht wiedersehen und so schied er aus.
Besser lief es für Célia Maria Azevedo (24), die "Achterbahn" von Helene Fischer anstimmte. Sie lispelte, hatte aber eine warme Stimme, allerdings sang sie mit wenig Gefühl in der Stimme. Das sah Dieter Bohlen ganz anders und meinte, sie wäre bisher die beste Schlager-Sängerin der Staffel. Am Ende erhielt Célia alle vier Ja-Stimmen und schaffte es in den Recall.
Danach war Yan Le (17) an der Reihe, dessen Eltern ihm eine Zahnspange verboten hatten, weil sich dann seine Stimme verändern würde. Seinen Vietnamesenvater hatte er dann auch dabei, während er vor der Jury "Der Vogelfänger bin ja ich" von Wolfgang Amadeus Mozart sang und dazu total übertrieben schauspielerte. Im klassischen Gesang war er ganz gut, aber da die Juroren das nicht suchten, erhielt er trotzdem vier Nein und schied aus.
Deutlich besser machte es Kevin Derbas (23), der Horrorfilme liebte und das Instagram-Community-Casting von Pietro gewonnen hatte. Er sang "Someone you loved" von Lewis Capaldi sehr schön - er hat eine wirklich tolle Stimme! Dafür erhielt er vier Jas und kam in den Recall.
Er war letztes Jahr in der Show "Chartbreaker" zu sehen.
Den Abschluss machte die Reinigungskraft Selma Alaalaoui (28), auch genannt "Pinky". Sie war bei "Schwiegertochter sucht" dabei gewesen - manchmal fragt man sich wirklich, wo RTL solche Leute ausgräbt...
Dieter fragte sie auch gleich, ob sie überhaupt unter 30 sei und ob sie Besuch von den Aliens gehabt hatte. Selma plauderte aus, dass der Mann bei "Schwiegertochter gesucht" mehr Interesse an seinem Hund gehabt hatte als an ihr. Warum wohl? Als sie schließlich "Walking away" von Craig David anstimmte, wurde es noch gruseliger. Zum Glück machte die Jury dem ein Ende und warf sie mit vier Nein-Stimmen raus.

2 Kommentare: