Samstag, 8. Februar 2020

DSDS 2020 - Das elfte Casting

Heute Abend wurde das elfte Casting von "Deutschland sucht den Superstar" 2020 ausgestrahlt. Diesmal gab es ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten!
Den Anfang machte Isabell Heck (24), die es bereits 2015 in den Recall geschafft hatte - auch damals wurde sie im Casting als Erste gezeigt! Sie wollte "Electricity" von Dua Lipa singen, die Jury wollte aber lieber "No excuses" von Meghan Trainor hören, was richtig super klang und ordentlich Schwung hatte. Xavier Naidoo gab ihr ein Nein, aber der Rest der Jury war begeistert von ihr und so kam sie in den Recall.
Weiter ging es mit Youness El Fedyly (29), einem freundlichen Elektriker und Halb-Marokkaner. Er fragte: "Kann ich einen Ständer bekommen?" und meinte damit natürlich einen Mikrofonständer, welchen er dann auch bekam. Als er "Your man" von Josh Turner anstimmte, sorgte er für eine große Überraschung, denn seine sehr tiefe Stimme klang richtig gut! Danach sang er noch" Drunk in the morning" von Lukas Graham, was zwar auch sehr gut war, aber an die erste Nummer nicht ganz heran kam. Unverständlicherweise gab ihm nur Dieter Bohlen ein Ja, sodass er ausschied. Absolut ungerecht!
Camelia Bagherian (21), die ein unvorteilhaftes Outfit trug, wollte "Havana" von Camila Cabello feat. Young Thug singen, was Dieter ihr aber nicht erlaubte, da der Song zu einfach sei. Stattdessen sang die Halb-Perserin und Halb-Ägypterin "Jealous" von Labrinth und überzeugte mit ihrer sehr schönen, kräftigen und warmen Stimme. Dafür erntete sie völlig verdient vier Jas!
Hozan Yousef (23) brachte eine ganze Gruppe von Freunden mit, die draußen vor der Glastür stand und schließlich mit reinkommen durfte. Beim Hereingehen sang Hozan "Phänomenal" von Pietro Lombardi, ehe er dann vor der Jury "Freiheit" von Westernhagen anstimmte. Auch er fragte: "Habt ihr so einen Ständer für mich?". Seine Stimme war nicht schlecht, aber etwas dünn und zu normal. Bei der Kritik der Jury lachte er die ganze Zeit, als würde er sie gar nicht kapieren, dann bettelte er herum und diskutierte total nervig. Pietro ließ sich einschüchtern und sagte Ja, aber die drei anderen Juroren blieben standhaft und so schied er mit drei Nein-Stimmen aus, was er kaum akzeptieren konnte.
Etwas mehr Glück hatte Vanissa Toufelli (22). Die Studentin aus der Schweiz hatte sich die Nase machen lassen und auch ihre Oberlippe war aufgespritzt, zudem trug sie einen Push-Up-BH. Die Halblibanesin sang "Hotter than hell" von Dua Lipa, was aber nicht so gut klang, weswegen sie sich auch noch an "Diamonds" von Rihanna versuchte. Man hörte, dass ihre Stimme gut war, aber sie klang eher schwach. Für die schiefen Töne beschuldigte sie das Mikrofon, was nicht so gut ankam. Xavier und Pietro gaben ihr ein Nein, aber Oana Nechiti und Dieter gaben ihr ein Ja - allerdings nur wegen ihrer Optik. Da sie Dieter als Joker ausgewählt hatte, kam sie ganz knapp weiter! Am Ende ihres Auftritts wurde dann "Human" von Christina Perri gespielt.
Weiter ging es mit Akif Sarac (21), der "Man in the mirror" von Michael Jackson ab dem Höhepunkt in der dritten Minute begann - und zwar mit Jaulen! Er war der erste richtig schlechte Kandidat der Sendung - Pietro nannte es "Untergrund" anstelle des gewünschten Höhepunkts. Akif fragte dann im Ernst, ob es der Jury nicht gefallen habe und ob er noch eine zweite Nummer singen könnte. Dieter lachte ihn hämisch aus und er musste mit vier Nein-Stimmen nach Hause gehen. Zu Recht!
Ben Arslan (28) aus Wien hatte schon drei Singles aufgenommen und verdiente sein Geld als Straßenmusiker. Er sang "Times like these" von den Foo Fighters und begleitete sich selbst auf der Gitarre. Das war nicht schlecht, aber sehr indie-mäßig. Dennoch erhielt er vier Jas von der Jury.
Danach folgte erneut eine Österreicherin, und zwar Lorena Larissa Köberl (23) aus der Steiermark. Die Musical-Darstellerin konnte sehr lange Töne halten, was sie auch bei "I can't go back" aus dem Musical "Pretty Woman" bewies. Leider klang ihr Gesang ziemlich abgehackt. Sie hatte zwar eine starke Stimme, aber leider sang sie ohne Gefühle. Auch "Something's got a hold on me" von Etta James war nicht besser, aber immerhin konnte Pietro beweisen, dass er das Wort "Stakkato" kannte. Am Ende schied Lorena mit vier Nein-Stimmen aus.
Und schon wieder eine Österreicherin! Nataly Fechter (25) war 2011 bereits bei "Popstars: Mission Österreich" dabei gewesen, 2016 hatte sie es dann ins Finale von "The Voice Of Austria" geschafft. Zudem war sie in der Serie "Vorstadtweiber" zu sehen gewesen. All das wurde jetzt natürlich nicht erwähnt. Sie sang "There you'll be" von Faith Hill sehr schön und gefühlvoll, weswegen sie vier Jas bekam. Alles an ihr war schön, nur die Zähne leider nicht so...

Danach sang Pietro noch "I don't care" von Ed Sheeran & Justin Bieber für Dieter, wobei er gefühlte zehntausend Mal sagte, wie lieb er ihn habe.
Weiter ging es mit dem Rumänen Valentin Radul (16), der seit drei Monaten in Deutschland lebte und sich selbst Dennis Valentin nannte. Der große Oana-Nechiti-Fan sang "Feeling good" von Nina Simone, aber da er absolut kein Talent fürs Singen hatte, schied er mit vier Nein-Stimmen aus.

Danach gab es erneut einen Rückblick auf die sechs schlechten Kandidaten, aus denen die Zuschauer den Schlechtesten auswählen können. Das Ergebnis gibt es dann am Dienstag zu sehen!
Die 17-jährige Anima Kanzi sang "Halo" von Beyoncé. Sie fiel durch ihre extrem langen Fingernägel und ihre für ihr Alter sehr schöne und starke Stimme auf. Allerdings war da auch noch Potential nach oben! Sie erhielt vier Jas und Xavier meinte, er hätte ihr seine goldene CD gegeben, wenn er sie noch gehabt hätte. Anima hätte sie definitiv auch mehr verdient gehabt als alle anderen, die sie bereits erhalten hatten!
Den Abschluss machte die tätowierte Barbie Leoni Baltz (21). Sie sorgte für die wohl größte Überraschung, denn als sie "Goodbye my lover" von James Blunt anstimmte, rechnete wohl niemand damit, dass sie tatsächlich singen konnte, aber das war der Fall! Sie sang wirklich gut und so gaben ihr Xavier und Pietro ein Ja, während Oana sie nicht wiedersehen wollte. Damit lag es an Dieter, der sie in den Recall schickte - verdient!

5 Kommentare:

  1. Sie hatte zwar eine starke Sitmme,

    wobei er egfühlte zehntausend Mal sagte, wie lieb er ihn habe.

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  2. Warum hast du nie Cedric Gschwend erwähnt, wenn er in diesem Warteraum gesessen hat, in dem die Kandidaten und andere Leute die Auftritte sehen und bewerten können? Der wurde dort ein paar Mal gezeigt, so auch beim elften Casting....

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