Gestern wurde die vierte Folge der zehnten Staffel von "The Masked Singer" 2024 ausgestrahlt. Nur noch fünf Masken waren im Rennen.
Das Rate-Team bestand diesmal aus Palina Rojinski, Rick Kavanian und Viviane Geppert.
In der ersten Runde traten drei Masken gegeneinander an. Den Anfang machte der Flip Flop bzw. die Flip Flops mit "Beggin'" von Måneskin. Dass es sich dabei um Die Lochis handelte, war mehr als offensichtlich. Gesanglich war es okay, auffallend war, dass es deutlich schlechter klang, wenn sie gemeinsam sangen. Auch Palina nannte Die Lochis als Tipp, Viviane tippte auf Nico Santos und Álvaro Soler.
Weiter ging es mit dem Floh, welcher "That's what friends are for" von Dionne Warwick sang. Er trat erstmals ohne Schnecke auf, sang aber wie immer ziemlich schief. Rick nannte Esther Schweins, Viviane brachte Katja Riemann ins Spiel und Palina blieb bei Mirja Boes.
Elgonia alias Nadja Benaissa von den No Angels hatte sich mit "Hung up" von Madonna leider einen eher unpassenden Song ausgesucht. Sie tanzte und lieferte eine tolle Performance ab, aber ihre Stimme kam hier nicht besonders gut zur Geltung. Palina nannte Nadja, Jessica Wahls und Senna Gammour. Rick brachte noch einmal Juliette Schoppmann ins Spiel.
Bei der Entscheidung kamen dann wie erwartet die Flip Flops weiter, während der Floh und leider auch Elgonia zittern mussten.
Die zweite Runde bestand aus einem Duell, welches vom Robodog eröffnet wurde. Er sang "Crush" von Jennifer Paige. Insgesamt war der Auftritt ganz okay. Palina nannte wieder Nazan Eckes, Viviane tippte auf Laura Wontorra und Rick brachte Janin Ullmann ins Spiel.
Sein Gegner war das Krokodil mit "The wild boys" von Duran Duran. Es brüllte wie immer viel herum. Viviane nannte Thomas Gottschalk, der nervig dauergrinsende Rick tippte auf Nino de Angelo.
Diese Entscheidung war ebenfalls nicht so spannend, denn natürlich kam das Krokodil weiter und der Robodog musste zittern.
Bevor die drei Wackelkandidaten erneut singen mussten, trat das Mysterium auf. Es sang "Texas hold 'em" von Beyoncé und wie auch letzte Woche steckte wieder eine Frau unter dem Kostüm. Die Stimme war ziemlich dünn, die meisten Töne waren schief. Rick nannte idiotischerweise Wincent Weiß. Palina nannte Vanessa Mai, Rick sagte dann noch Lena Meyer-Landrut.
Palina tippte auf Vanessa Mai, Viviane nannte Jeanette, Rick blieb bei Lena und das Publikum tippte auf Vanessa Mai.
Unter der Maske kam dann Vanessa Mai zum Vorschein - nachdem neun Staffeln lang immer wieder auf sie getippt worden war, hatte sie sich also nun tatsächlich endlich erbarmt! Mit dem Mysterium werden scheinbar alle Dauerbrenner abgefertigt...
Sie sang noch einmal "Texas hold 'em" - bisher war sie die schwächste Sängerin unter dem Kostüm!
Danach mussten die Wackelkandidaten noch einmal singen - und zwar sogenannte "Buzzersongs". Dabei war zuerst per Zufallsprinzip ein Song ausgewählt und dann noch ein Genre dazu ausgelost worden.
Den Anfang machte der Floh mit "Mamma mia" von ABBA in einer Hard-Rock-Version. Das war ganz unterhaltsam. Viviane tippte auf Monika Gruber oder Mirja Boes.
Elgonia trug "If I could turn back time" von Cher als Ballade vor - so richtig viel verändern musste sie da also nicht, denn sie sang einfach die hammermäßige Version von Luke Evans. Das passte natürlich sehr viel besser zu ihr und war das Highlight der Show! Auf einmal nannte Palina Jessica Wahls, während Viviane bei Nadja Benaissa blieb. Rick beharrte stur auf Juliette Schoppmann, obwohl er keinerlei sinnvolls Gründe dafür nennen konnte.
Den Abschluss machte der Robodog mit "Shape of you" von Ed Sheeran in einer Bollywood-Version. Das war überraschend gut, denn man hatte eine Vollkatastrophe erwartet. Palina blieb weiterhin bei Nazan Eckes, nannte aber auch Johanna Klum.
Bei der Entscheidung kamen dann Elgonia und der Floh weiter, womit der Robodog verdient ausschied. Das ordinäre Gekreische des Flohs beim Weiterkommen war unmöglich!
Das komplette Rate-Team und auch die Zuschauer tippten auf Nazan Eckes.
Tatsächlich steckte Nazan Eckes unter der Maske! Sie sang noch einmal "Crush".