Freitag, 22. Juli 2011

Geschichte mit Kostja Ullmann - Teil 10

Ich versuchte, den Jungen zu vergessen, aber das war schwer, da wir uns jeden Tag sahen. Kostja hatte ein Filmangebot bekommen und musste mich für einen Monat verlassen, da der Dreh in Frankreich stattfinden würde. Mir war nicht ganz behaglich, ihn so lange nicht zu sehen und vor allem, so lange ganz allein in der Wohnung zu sein.

Der Abschied von Kostja war hart und schmerzhaft. Ich weinte am Flughafen, er tröstete mich, so gut er konnte, aber auch er wirkte traurig.

Natürlich bekamen das auch meine Eltern mit, die ich schon länger nicht mehr gesehen hatte. Sie lasen in der Zeitung davon. Meine Mutter rief mich an und fragte, ob ich nicht wieder bei ihnen einziehen wollte. Sie würden mir über die schwere Zeit der Trennung hinweghelfen. Ich sagte ihnen, dass ich nicht vorhatte, mich von Kostja zu trennen und daraufhin legte sie auf.

Auch die Leute aus meiner Schule bekamen es mit.

Der Junge, der Simon hieß, war nun ganz sicher, dass er bei mir landen konnte. Da er schon einmal sitzen geblieben war, war er schon 19. Und dieses Wochenende würde er 20 werden und hatte mich zu seiner Party eingeladen. Ich wusste erst nicht, ob ich hingehen sollte, aber dann entschied ich mich dafür. Wir würden nicht allein sein, er konnte mich also nicht ungehemmt anbaggern und außerdem würde ich wieder Zeit mit Leuten aus meiner Schule verbringen. Vielleicht würden die anderen einsehen, dass ich immer noch die Gleiche war wie vorher.

Also zog ich mich an. Ich entschied mich für ein rotes, luftiges Kleid, das mir bis zu den Knien ging und dezentes Make-up. Ich wollte nicht overdressed wirken. Als Geschenk brachte ich ein paar Flaschen Wein mit, darauf hatte er bestanden.

Er begrüßte mich mit einer innigen Umarmung, als ich bei ihm zu Hause aufkreuzte. Es waren schon viele Leute da, es war ziemlich laut. Ich löste mich von ihm und betrat das Haus seiner Eltern, die zum Glück nicht da waren. Drinnen waren noch mehr Leute als draußen. Ein paar tanzten auf dem behelfsmäßigen Dancefloor, die meisten standen oder saßen in den Ecken, ein paar waren ziemlich betrunken, ein paar andere knutschten.

Simon, der hinter mir war, tippte einem Jungen, den ich nicht kannte, auf die Schulter und sagte: „Hey, ein Schlafzimmer ist frei, falls ihr es braucht. Erster Stock, zweite Tür links.“. Der Junge grinste und zog das Mädchen, mit dem er sich vergnügen wollte, mit. Sie schien nicht mehr ganz nüchtern zu sein.

Ich schüttelte den Kopf. Simon grinste. „Was?“, fragte er.

„Ich glaube nicht, dass sie das will.“.

„Im Moment will sie es.“.

„Machst du das öfter? Schlafzimmer an Freunde verleihen?“.

„Nur, wenn ich sie nicht selbst brauche. Willst du einen Drink?“.

Ohne meine Antwort abzuwarten zauberte er ein Glas mit einer orangen Flüssigkeit hervor und reichte es mir. Dann holte er sich selbst einen grünen Drink und stieß mit mir an.

Ich sah mich um und ließ Simon dann stehen, als ich Tina und Maria, zwei Freundinnen von mir, sah.

Ehemalige Freundinnen, wie ich kurze Zeit später einsehen musste. Als ich auf sie zusteuerte, schauten sie sich an und gingen einfach weg. Ich schluckte. Ich hatte nicht gewusst, dass es so schlimm war.

Naja, ich würde auch jemand anderes zum Reden finden. Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Hintern. Ich war mir sicher, dass es Simon war, aber als ich mich umdrehte, erkannte ich Mike, ein Junge, der eine Jahrgangsstufe unter mir war. Er betatschte meinen Po gerade ausgiebig. Ich schaute ihn fassungslos an, dann schmierte ich ihm eine.

„Oh, ich mag es, wenn du dich wehrst!“, knurrte er und drängte seinen Körper eng an meinen. Er widerte mich an.

„Geh weg!“, kreischte ich. Mittlerweile schauten die meisten Leute zu uns, aber niemand half mir.

Niemand, außer Simon. Er bahnte sich seinen Weg zu uns und schlug Mike mit der Faust ins Gesicht. Der taumelte und entfernte sich von mir. Blitzschnell schob mich Simon aus der Gefahrenzone.

Ich zitterte, als ich sah, wie die beiden begannen, aufeinander einzuschlagen. Beide bluteten aus der Nase, aber Simon ging als Gewinner hervor.

„Raus hier.“, knurrte er. Als niemand reagierte, brüllte er: „Raus hier!“. Nach und nach verließen alle Gäste die Party. Ich machte mich auch daran, zu gehen, als er mich zurückhielt.

„Bitte bleib!“, sagte er leise.

Ich wusste nicht, warum, aber ich blieb. Vielleicht, weil er mich gerade vorher beschützt hatte. Verdammt, er blutete wegen mir!

Er ging in den ersten Stock und vertrieb die letzten Gäste, darunter das Pärchen, dem er vorhin ein Schlafzimmer geliehen hatte. Die beiden wirkten ziemlich aufgeregt. Und seltsamerweise hielten sie Händchen.

Simon grinste mich an und raunte mir zu: „Siehst du, sie wollte es doch!“.

Er zog mich in ein Zimmer und schloss die Tür. Ich sah mich um. Es war ein Schlafzimmer. Simons Schlafzimmer.

Mir war nicht ganz wohl bei der Sache, setzte mich aber zu ihm auf das Bett und drückte ihm ein feuchtes Handtuch auf die blutende Nase. Er schaute mich an.

Der Blick seiner blauen Augen war durchdringend. Ich schauderte. Er war das genaue Gegenteil von Kostja – er war hart und draufgängerisch anstatt sanft und charmant, er war blond anstatt schwarzhaarig und er hatte blaue Augen. Nicht die sanften Rehaugen, in denen ich stundenlang versinken konnte.

Und irgendwie zog mich das an. Ich nahm das Tuch von seiner Nase, die mittlerweile das Bluten aufgehört hatte. Ich legte es weg und wollte mich erheben, aber er hielt meine Hand fest und zog sie an seinen Mund. Sanft küsste er sie, dann leckte er mit seiner Zunge über meine Finger.

Erneut schauderte ich, diesmal allerdings vor Lust. Er spürte das und machte weiter. Bald hatte er mich soweit, dass ich nichts dagegen hatte, mich auf seinen Schoß zu setzen. Er richtete seinen Oberkörper auf und zog mir das Kleid aus. Ich spürte seine Erektion unter mir, als er meinen BH aufmachte und mit zarten Händen meine Brüste massierte. Seine Daumen berührten meine Brustwarzen, die sofort steif wurden. Dann nahm er sie einzeln in den Mund und saugte daran. Ich warf meinen Kopf zurück und stöhnte auf.

Er hörte nicht auf und ich wollte auch nicht, dass es jemals endete. Im Gegenteil. Ich fand, dass er viel zu viel anhatte und zog ihm sein T-Shirt über den Kopf. Ein perfekter Oberkörper wurde enthüllt und ich berührte ihn. Er stöhnte auf.

Dann rutschte ich tiefer und öffnete seinen Gürtel und kurz danach seine Jeans. Jetzt hatte er nur noch weiße Boxershorts an. Ich konnte seine pralle Erektion spüren und berührte sie durch den Stoff seiner Boxershorts hindurch. Er stöhnte auf und schloss genussvoll die Augen.

Das ermutigte mich weiterzumachen. Ich zog ihm die Unterwäsche aus und betrachtete kurz sein Glied. Es war sehr dick, mittellang, rasiert und beschnitten. Seine Eichel glänzte bereits feucht, er war mindestens genauso erregt wie ich. Ich dachte nicht lange nach und beugte mich zu seinem steifen Schwanz. Ich küsste ihn auf die Spitze. Er zuckte und Simon stöhnte laut auf. Dann legte er seine Hände um meinen Kopf und ich spürte, was er wollte. Ohne Zögern nahm ich seinen Schwanz in den Mund und lutschte an ihm. Ein lautes Stöhnen entfuhr ihm. Es gefiel ihm, also machte ich weiter. Ich leckte an seinen Hoden, an seinem Stamm und besonders an der empfindlichen Eichel.

Er stöhnte, seine Bauchmuskeln zogen sich zusammen. Dann nahm er seine Hände von meinem Kopf und sagte: „Hör auf, Baby, ich will in dir sein, wenn ich komme.“.

Widerwillig hörte ich mit dem Oralsex auf und er zog mich hoch zu sich in seine starken Arme. Dann zerriss er meinen Tanga mit einer geschickten Handbewegung und seine Finger fanden einen Weg in meine Muschi. Ich zitterte und schrie auf, als sein Daumen meine Lustperle fand und sanft stimulierte. Er grinste und fickte mich mit Zeige- und Mittelfinger, während sein Daumen an meinem Kitzler spielte.

Jetzt war es an mir, ihn zu stoppen. Auch ich wollte jetzt noch nicht kommen. Er gehorchte und drehte uns geschickt um, sodass er jetzt über mir lag.

Dann stütze er sich links und rechts von mir ab und drang in mich ein. Es fühlte sich gut an. Er schob ihn ganz in mich rein, dann zog er ihn fast vollständig aus mir heraus und stieß wieder hinein. Ich streckte mich seinen mächtigen Stößen entgegen und bewegte mich in seinem Rhythmus mit. Er stöhnte auf wie ein wildes Tier und rammelte mich noch schneller und härter. Ich krallte meine Hände in seinen Rücken und presste ihn noch fester an mich. Mein Atem ging schneller und ich stöhnte laut, als er sich anspannte und zu schreien begann. Er stieß noch ein paar Mal fest zu, dann spürte ich eine warme Flüssigkeit, die er in mich pumpte und er grinste. Er bewegte sich während seines Orgasmus’ weiter und das so geschickt, dass auch ich soweit war und kam. „Stöhn’ meinen Namen, Baby!“, befahl er sanft.

Ich tat ihm den Gefallen. Total in Ekstase stöhnte, ja schrie ich seinen Namen.

Als alles vorbei war, lagen wir schweißüberströmt und erschöpft nackt in seinem Bett, er hatte den Arm um mich gelegt und wir kuschelten.

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