Freitag, 26. Juli 2019

The Masked Singer - Die fünfte Show

Gestern Abend fand das Halbfinale von "The Masked Singer" statt. In der Jury saßen wie immer Ruth Moschner, Max Giesinger und Collien Ulmen-Fernandes, die diesmal von Sasha Unterstützung bekamen.
Das erste Duell startete mit dem Monster, welches "(You drive me) Crazy" von Britney Spears sang. Das war eine gute Performance, auch die Choreographie war durchdacht. Ruths Tipp, es könnte sich dabei um Lindsay Lohan handeln, war allerdings einfach nur lachhaft.
Der Duell-Gegner war der Kudu, der ein Medley aus "Lose yourself" von Eminem und "Jump around" von House Of Pain rappte. Das war grandios! Sasha tippte auf Daniel Aminati, während Collien diesmal Jay Khan nannte, was ja Max' Tipp in der vergangenen Woche gewesen war.
Bei der Entscheidung kam überraschenderweise der Kudu weiter und schaffte es damit direkt ins Finale!
Weiter ging es mit dem Panther und "Memory" von Barbra Streisand. Es klang ziemlich operettenhaft. Es handelt sich zwar um eine Profi-Sängerin, aber um keine herausragende. Lustig war, als Ruth den Namen Judith Williams nannte, und Max fragte: "Kennst du die?".
Der Engel hatte sich mit "Engel" von Rammstein einen perfekten Song ausgesucht und ging wieder richtig ab. Ruth tippte auf Tom Beck, während Max eher Katy Karrenbauer hinter der Maske vermutete.
Wenig überraschend schaffte es dann der Engel ins Finale, während der Panther noch zittern musste.
Der Astronaut trat zum ersten Mal nicht als Allerletzter auf, als er "Stay with me" von Sam Smith sang. Der Gesang war wie immer gut und klang sehr nach Max Mutzke.
Was richtig nervt: Matthias Opdenhövel mit seinen andauernden Sekunden-Werbungs-Ansagen.
Der letzte Kandidat war der Grashüpfer, welcher "Creep" von Motörhead megagut sang - mir persönlich gefiel das noch besser als der Astronaut! Hier tippte nun Max auf Tom Beck.
Alle Duelle waren angeblich "wahnsinnig eng", dennoch kam wie erwartet der Astronaut weiter.
Bevor es in die zweite Runde ging, wurden noch einige Hinweise über Heinz Hoenig und Marcus Schenkenberg, die in den vergangenen zwei Wochen demaskiert worden waren, erklärt. Wieder mal wurde damit klar, dass die Indizien eigentlich völlig sinnlos sind, weil man sowieso nicht drauf kommt.
Danach mussten die drei Wackelkandidaten noch einmal gegeneinander antreten. Den Anfang machte das Monster mit "Can't get you out of my head" von Kylie Minogue. Im Anschluss daran präsentierte es einen Wackelpudding als weiteres Indiz.
Der Panther sang "Girl on fire" von Alicia Keys und zeigte eine Uhr als Indiz.
Den Abschluss machte der Grashüpfer mit "The pretender" von den Foo Fighters, was leider die schwächste Performance des gesamten Abends war. Er hatte einen Kassettenrekorder als weiteren Hinweis mitgebracht.
Die Entscheidung war dann wie erwartet: Der Grashüpfer kam zuerst weiter, dann auch das Monster, womit der Panther ganz kurz vorm großen Finale scheiterte.
Darunter kam wie von der Jury prophezeit Stefanie Hertel hervor, die an diesem Tag auch noch ihren 40. Geburtstag feierte, was Matthias und das Publikum zu einem schrecklich gesungenen Geburtstagsständchen verleitete.
Zum Abschluss gab Stefanie erneut "Memory" zum Besten, dann war die Sendung vorbei.

2 Kommentare:

  1. "Matthias Opdenhävel mit seinen andauernden Sekunden-Werbungs-Ansagen." Was soll er auch machen? Das ist ja vorgeschrieben. Immerhin sind nicht ständig ewig lange Werbeblöcke da.

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  2. Die Tipps kann man sehr wohl deuten, man muss nur intelligent sein und sich total auskennen. Außerdem muss man aufs kleinste Detail achten und sich nicht nur von den Zuschauern die Namen einsagen lassen.

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