Sonntag, 9. Oktober 2022

The Masked Singer 7 - Die zweite Show

Gestern Abend ging die zweite Folge der siebten Staffel von "The Masked Singer" über die Bühne. Die gesanglich schwächste Staffel aller Zeiten bot leider auch diesmal keine besonderen musikalischen Highlights. 
Im Rate-Team nahmen diesmal Carolin Kebekus und Eko Fresh neben Ruth Moschner Platz. Carolin gehört als Gast-Jurorin ja schon zum Inventar, Eko war dagegen ein vollkommen neues Gesicht.
Die acht verbliebenen Kandidaten traten in Vierergruppen gegeneinander an, den Anfang machte diesmal die Zahnfee, die mit "Firework" von Katy Perry für einen echten Schock sorgte, denn da waren sehr viele schiefe Töne drin - im Refrain stellte es einem teilweise die Haare auf! Offensichtlich steckte keine Profi-Sängerin unter dem Kostüm, auch wenn das Rate-Team da anderer Meinung war. Ruth tippte auf Alice Merton oder Loona, während Eko Ilse DeLange nennen wollte, deren Name ihm aber nicht einfiel. Richtig peinlich wurde es, als er sich krampfhaft darum bemühte, den Sendetitel "Deutschland sucht den Superstar" nicht zu erwähnen, woraufhin Ruth nicht checkte, wovon er sprach, bis der Moderator Matthias Opdenhövel einsprang.
Weiter ging es mit der Black Mamba, die zu "Unholy" von Sam Smith & Kim Petras hereinkam. Sie sang "Temple of love" von The Sisters Of Mercy. Das Kostüm ist ja wirklich genial, aber die Auftritte sind leider nicht herausragend. Ruth nannte Wayne Carpendale oder Frederick Lau als Vermutung.
Danach sang die Pfeife "Wicked game" von Chris Isaak, was ganz okay klang, wenn auch viele schiefe Töne dabei waren. Eko tippte auf Jimi Blue Ochsenknecht, während Matthias die Zuschauer schamlos belog - er sagte, die Zuschauer hätten Eko als Tipp auf Platz 1 gewählt, dabei lag dieser in der App nur auf Platz 7!
Den Abschluss in dieser Gruppe machte Goldi, bei dem man diesmal deutlich hörte, dass es sich um Armin Rohde unter der Maske handelte. Er sang "Bad day" von Daniel Powter und hatte viele Textschwächen. Auch gesanglich war er wieder sehr schlecht.

Vor der Entscheidung kam dann noch der Monstronaut (fünfter Platz in der vierten Staffel) mit "When you were young" von The Killers herein. Darunter steckte natürlich wie immer Thore Schölermann, der Werbung für die anstehende Tour machte. 

Die Entscheidung in dieser Gruppe war dann tatsächlich etwas spannender, denn die Black Mamba und Goldi kamen weiter, was eine kleine Überraschung war, denn statt Goldi hatte man eher die Pfeife erwartet. Diese musste aber mit der Zahnfee zittern.
Die zweite Gruppe wurde von No Name eröffnet, welcher "As it was" von Harry Styles sang. Auch hier steckte kein Profi-Sänger unter der Maske, aber dennoch war es der bis dahin beste Auftritt der Show. Carolin nannte Ingo Zamperoni oder Rick Kavanian als Tipp. Am Ende wurden noch fünf neue Namen für das Kostüm vorgestellt, welche alle ziemlich schlecht waren - nächste Woche wird es dann umbenannt!
Weiter ging es mit dem Werwolf, welcher "Enter sandman" von Metallica darbot und dabei voll abrockte. Bei ihm gab es ein Indiz auf "Sweetest poison" von Nu Pagadi. Eko nannte mit Henning Baum zum wiederholten Mal einen Promi, der schon mal dabei gewesen war - offenbar hatte er die Show wohl noch nie gesehen! Ruth dagegen nannte Max Giesinger und Beatrice Egli (!) als Vermutung!
Das Walross Waltraut hatte sich "What you waiting for?" von Gwen Stefani ausgesucht. Da bluteten einem teilweise die Ohren, aber es war unterhaltsam. Ein wenig klang die Stimme tatsächlich nach Evelyn Burdecki. Eko tippte auf Tina Ruland. 
Den Abschluss machte der Maulwurf, welcher in seinem Vorspann mit einem amerikanischen Akzent wie Marc Terenzi sprach. Er sang ein Medley aus "Can't hold us" von Macklemore & Ryan Lewis und "Pony" von Ginuwine, wobei der zweite Teil deutlich besser war als der erste. Bei ihm handelt es sich wahrscheinlich um den einzigen Profi-Sänger der Staffel - ob er damit auch automatisch der Sieger ist? Nur der Werwolf ist eine ernste Konkurrenz für ihn...
Eko tippte auf Conchita Wurst, während Carolin bei Johannes Oerding oder Daniel Donskoy lag. 

Diese Entscheidung war dann eher vorhersehbar, denn der Maulwurf und der Werwolf kamen weiter, während das Walross und No Name wie erwartet zittern mussten.

Bei der nächsten Entscheidung kamen dann die Zahnfee, die Pfeife und No Name weiter, womit wie erwartet das Walross ausschied. Es sind tatsächlich immer die Kostüme, die schon Wochen vor der Show vorgestellt wurden, die zuerst ausscheiden - vor allem, wenn eine Frau darunter steckt!
Ruth tippte auf Beatrice Richter, Eko auf Tina Ruland und Carolin auf Iris Berben, während die Zuschauer bei Evelyn Burdecki lagen.
Doch darunter steckte jemand ganz anderes: Die erfolgreiche Schauspielerin Jutta Speidel hatte sich mit 68 Jahren auf die Bühne getraut und sang noch einmal "What you waiting for?" - schade, dass man sie jetzt nicht mehr sehen wird!

4 Kommentare:

  1. Ich glaube, der Maulwurf ist Nico Santos. ich liebe ihn!

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    1. Niemals ist das Nico Santos, der singt ganz anders und hat eine unverkennbare Stimme!

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  2. Ich denke, dass Firework zu schwer für die Zahnfee war. Sie ist eine deutsche Sängerin.
    Lächerlich, dass Eko angeblich Ilses Name nicht einfiel. Er wusste genau, wo sie dabei war und dass sie es jetzt nicht mehr ist, aber ihren Namen weiß er nicht? Wer's glaubt...
    Ich hatte das Gefühl, dass der Monstronaut zu seinem Playback reinkam und nicht live sang.
    Dass die Zahnfee schwimmen musste, überraschte mich schon sehr.
    Ich finde, dass alle Akzente Englisch/Amerikanisch klingen und keiner Niederländisch.
    Dass das Walross gehen würde, dachte ich mir auch fast. Schade, denn es war ein tolles Kostüm.
    Ich liebe solche Enthüllungen, mit denen niemand gerechnet hat. MEGA!
    Ich Nachhinein hört man tatsächlich, dass es Jutta war/ist.

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