Sonntag, 24. Mai 2015

Eurovision Song Contest 2015: Das Finale

Gestern Abend fand das Finale des "Eurovision Song Contest" 2015 statt. 27 Länder, so viele wie noch nie, traten gegeneinander an. Am Ende gab es einen strahlenden Sieger!
Måns Zelmerlöw aus Schweden schaffte es mit seinem Song "Heroes", den Sieg davonzutragen! Absolut verdient, er sang toll, sah gut aus und zog eine tolle Show ab. Der Song galt von Anfang an als Favorit und am Ende reichte es für den Schweden!
Russland schaffte es mit Polina Gagarina und "A million voices" auf Platz 2! Der Song war eine Ballade und auch Polina galt als große Favoritin. Sie sang toll und lag zwischenzeitlich vorne, am Ende reichte es dennoch "nur" für den zweiten Platz. Lustig: Als sie führte, weinte sie, als klar war, dass sie nicht gewann, machte sie Party!
Die drei Italiener von Il Volo schafften es mit ihrem klassichen Song "Grande amore" auf den dritten Platz! Der Song war gut, aber einfach nicht so wirklich mainstream-mäßig, weswegen es am Ende nicht ganz reichte.
Der hübsche Belgier Loïc Nottet schaffte es mit seiner Dance-Nummer "Rhythm inside" verdient auf Platz 4!
Australien nahm das erste Mal am Wettbewerb teil - und erreichte mit Guy Sebastian und "Tonight again" erwartunggemäß die Top-5!
Aminata aus Lettland schaffte es mit ihrem Hammer-Song "Love injected" auf den sehr guten sechsten Platz!
Estland schickte Elina Born und Stig Rästa ins Rennen. Ihr Song "Goodbye to yesterday" blieb im Ohr und war ein richtiges Highlight der Show. Am Ende kamen sie auf den siebten Platz!
Mørland & Debrah Scarlett aus Norwegen schafften es mit ihrem mystischen Song "A monster like me" absolut verdient auf Platz 8!
Nadav Guedj aus Israel war erst 16 Jahre alt - sah aber deutlich älter aus! Sein Song "Golden boy" ging in die Beine und er schaffte es auf Platz 9!
Bojana Stamenov aus Serbien fiel sowohl optisch als stimmlich auf - "Beauty never lies" war eine der besten Performances des Abends! Am Ende schaffte sie es auf Platz 10!
Für Georgien trat Nina Sublatti im Gothic-Outfit auf. Sie sang "Warrior" und verpasste den Einzug in die Top-10 nur ganz knapp!
Elnur Huseynov aus Aserbaidschan schaffte es mit seinem Song "Hour of the wolf", das nicht besonders im Gedächtnis blieb, immerhin auf Platz 12.
Knez aus Montenegro schaffte es mit "Adio" auf Platz 13. Der Song blieb auch nicht richtig im Gedächtnis, war aber nicht schlecht...
Slowenien schaffte es mit Maraaya und "Here for you" auf den vierzehnten Rang. Der Song war gut, besonders die Stimme der Frau stach heraus!
Voltaj aus Rumänien blieben mit ihrer Nummer "De la capăt – All over again" ebenfalls nicht im Gedächtnis, weswegen es am Ende nur für den fünfzehnten Platz reichte.
Für Armenien traten sechs sehr hübsche Menschen auf, die sich Genealogy nannten. Ihr Song "Face the shadow" war gut, wenn auch ein wenig klassisch angehaucht. Am Ende machte das den sechzehnten Platz für die Armenier!
Elhaida Dani aus Albanien schaffte es mit ihrem Song "I'm alive" trotz guter Performance nur auf Platz 17!
Monika Linkyte und Vaidas Baumila aus Litauen küssten sich während ihres Auftritts mit "This time" und sorgten damit für einen kleinen Schock-Moment. Trotz des guten Gesangs reichte es nur für Platz 18...
Maria Elena Kyriakou aus Griechenland lieferte mit "One last breath" einen Mega-Song ab, aber aus irgendwelchen Gründen kam sie nicht so gut an und landete nur auf Platz 19...
Boggie aus Ungarn schaffte es mit "Wars for nothing" auf den zwanzigsten Platz. Der Song war eigentlich nicht schlecht, aber auch kein besonderes Highlight!
Die Spanierin Edurne schaffte es mit "Amanecer" trotz super Performance und tollem Gesang nur auf Platz 21!
"One thing I should have done" von John Karayiannis war eher langweilig, weswegen es für Zypern nur für den zweiundzwanzigsten Rang reichte...
Monika Kuszyńska aus Polen fiel durch ihre Querschnittslähmung auf. Leider war ihr Song "In the name of love" eher langweilig und fiel auch beim Publikum durch - nur Platz 23!
Electro Velvet aus dem Vereinigten Königreich sangen "Still in love with you". Der Song war ziemlich lustig, aber nicht besonders gut gesungen. Sie schafften es auf Platz 24!
Frankreich schnitt mit Lisa Angell und "N'oubliez pas" noch schlechter ab - Platz 25 für den eher durchschnittlichen Auftritt!
Ann Sophie aus Deutschland erhielt für ihren Song "Black smoke" trotz gutem Gesang 0 Punkte und Platz 26!
Für Österreich lief es nicht besser - The Makemakes sangen "I am yours" ziemlich gut, aber dennoch erhielten auch sie keinen einzigen Punkt und landeten damit auf dem letzten Platz!

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