DSDS 2021 - Das siebte Casting

Heute Abend wurde das siebte Casting von "Deutschland sucht den Superstar" 2021 ausgestrahlt. 

Los ging es mit dem hübschen Portugiesen Giuliano Martins (20), der "Keine Rosen" von Teesy mit einer richtig tollen Stimme sang und sehr viel Lob von Dieter Bohlen bekam, worüber er sich total freute. Völlig verdient kam er mit vier Jas weiter!

Weiter ging es mit dem 18-jährigen Marc Wasserburger, der sich selbst als kleines verwöhntes Arschloch bezeichnete. Der Nürnberger trug den Künstlernamen Lucy (von Lucifer) und rappte "The real Slim Shady" von Eminem, aber irgendwie fehlte das Coole. Danach sang er noch "Fly me to the moon" von Frank Sinatra, wobei er plötzlich ins Deutsche switchte und auch noch mit dem Altsaxophon dazu spielte. Der Gesang war jedoch nicht schlecht und so kam er mit vier Ja-Stimmen ebenfalls in den Recall.

Nicht ganz so gut lief es für die sehr hübsche und sympathische Nadine Nastfogel (27) aus Landshut. Das Model sang "Came here for love" von Sigala & Ella Eyre, konnte gesanglich aber nicht wirklich überzeugen, und so schied sie mit vier Nein-Stimmen aus.

Die dicke Verkäuferin Jessica Siedentopf (26) sagte selbst, sie sei keine Christina Aguilera. Deswegen hatte sie sich auch für den eher anspruchslosen Song "Auf das, was da noch kommt" von Lotte & Max Giesinger entschieden. Die Jury war vorab sehr nett zu ihr und als sie den Text verpatzte, durfte sie sogar noch mal anfangen. Dann passierte ihr aber wieder das Gleiche und sie kam einfach nicht richtig rein. Das war aber nicht das einzige Problem, denn es war auch wirklich nicht schön gesungen, weswegen sie mit vier Nein-Stimmen ausschied.

Etwas besser lief es für Jill Meyer (18). Sie wählte Maite Kelly als Joker, weil sie fand, dass sie beide ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen hatten. Vor der Jury behauptete sie, sie wäre 20, als Vorbilder nannte sie Tina Turner und Bonnie Tyler, ehe sie "Control" von Zoe Wees sang und gleich nach der ersten Zeile von Dieter abgebrochen wurde. Sie durfte noch einmal singen und zeigte ihre sehr schöne und kratzige Stimme. Michael Wendler gab ihr ein Nein, aber die anderen drei Juroren wollten sie wiedersehen und so schaffte es Jill in den Recall.

Denis Veliov (27) aus Bayern zeigte sich sehr sympathisch und behauptete, er könne sechs bis sieben Oktaven singen. Laut Dieter könne jedoch selbst Mariah Carey nur drei Oktaven singen (falsch: Sie schafft mehr als fünf!). Denis ließ sich davon nicht beirren und gab "Stack it up" von Liam Payne feat. A Boogie Wit Da Hoodie zum Besten - und er war wirklich gut! Deswegen kam er auch mit vier Jas in den Recall und verriet gleich noch seinen Künstlernamen: Deno Jones.

Sheila Rubin (29) wurde als Sozialarbeiterin deklariert, aber sie wollte nicht so recht mit der Sprache herausrücken, was sie beruflich machte - nämlich nichts! Sie sang "Drops of Jupiter" von Train und begleitete sich selbst am Klavier dazu, während sie versuchte, wie Shakira zu knödeln. Das war aber nicht so richtig gut und so schied sie mit vier Nein-Stimmen aus.

Danach kam endlich Ekaterina "Katja" Kalugina (27), die man schon aus "Let's Dance" kannte. Es wurden Szenen aus ihrer Zeit mit Ardian Bujupi gezeigt, ehe sie im Vorspann noch zu "Wings" von Little Mix tanzte. Die Profi-Tänzerin enterte die Bühne mit verschiedenfarbigen Schuhen und gab "Sway" von The Pussycat Dolls zum Besten, während Emily Intsiful backstage zuschaute. Sie tanzte natürlich super und auch die Stimme war gut, aber einen großen Stimmumfang hatte sie nicht. Mike Singer gab ihr ein Nein, aber da der Rest der Jury ihr ein Ja gab, kam sie weiter.

Als Dorilys Dörr (27) mit ihrer Gitarre hereinkam, musste Dieter gleich an "Ein bisschen Frieden" von Nicole denken - und genau den Song sang sie auch. Gegen Ende sang sie auch noch auf Chinesisch und zeigte eine sehr klare Stimme, die aber auch leicht nervig klang. Die Jury fand sie jedenfalls nicht gut und so schied Dorilys mit vier Nein-Stimmen aus.

Der vorletzte Auftritt kam von Daniel "Ludi" Ludwig (23), der in England geboren worden war. Er war abartig geschminkt und gestylt und Maite spann total herum, als sie ihn sah. Sein Gesang zu "Too good at goodbyes" von Sam Smith war allerdings sehr gut, wie auch Momo Chahine fand, der backstage saß. Gerechterweise kam Daniel mit vier Jas in den Recall!

Der letzte Auftritt kam von Till Steffens (21), welcher die Jury zulaberte. Schließlich sang der junge Schwule "Before he cheats" von Carrie Underwood, einen Hammersong, den er aber leider eher mittelmäßig darbot. Er wollte dann wegen eines Texthängers neu anfangen, woraufhin Maite ihn ordinär anschrie. Danach machte er dann doch weiter, aber besser wurde es auch nicht. Gemein: Er wollte die ganze Zeit selbst abbrechen, musste aber weitersingen, bis endlich Dieter selbst abwinkte. Er wollte dann unbedingt noch einen Song von Mark Forster singen, doch vorher schied er schon mit vier Nein-Stimmen aus. Danach jammerte er immer noch die ganze Zeit herum, weil er sein zweites Lied singen wollte. Natürlich gab Dieter wie immer nach und so sang Till doch noch "Flash mich" von Mark Forster. Das war auch nicht besser und so musste er endgültig den Weg nach Hause antreten. Vorher hatte Maite aber noch die Gelegenheit genutzt, sich wieder einmal von ihrer unsympathischen Seite zu zeigen.