Sonntag, 13. Dezember 2015

The X Factor (UK) 2015 - Das Finale Teil 1

Gestern Abend fand der erste Teil des großen Finales von "The X Factor" (UK) 2015 statt. In der ersten Runde sangen die drei verbliebenen Kandidaten je einen Song ihrer Wahl, in der zweiten Runde performten sie dann ein Duett mit einem Star.
Zuerst aber performten die drei Finalisten bei ihrem Einzug jeweils einen Song. Ché Chesterman hatte sich für "In the air tonight" von Phil Collins entschieden und sorgte für einen guten Einstieg in das Finale.
Danach riss Louisa Johnson mit "Fighter" von Christina Aguilera die Hütte ab - sie zeigte allen, dass sie die beste Kandidatin ist! Der Song passte super zu ihr und sie war richtig toll.
Zum Schluss traten auch noch Reggie 'N' Bollie alias Menn On Poinnt auf. Sie sangen "Jump" von Kris Kross und sorgten für eine gute Stimmung in der Arena.
Danach folgten die richtigen Solo-Performances. Ché Chesterman sang "Valerie" von Mark Ronson feat. Amy Winehouse. Der schnellere Song war eine überraschende Wahl, aber Ché brachte das Lied gut rüber und sorgte für einen gelungenen Auftritt.
Reggie 'N' Bollie performten ein Medley aus "Spice up your life" von den Spice Girls und "Boom Boom Boom" von The Outhere Brothers. Stimmlich war es natürlich wieder ziemlich schräg, aber dafür machten sie wieder viel Party-Stimmung. Vermutlich wird ihnen das sogar zum Sieg verhelfen...
Danach folgte der beste Auftritt des Abends: Louisa Johnson sang "I believe I can fly" von R. Kelly. Die erste Hälfte war noch ein wenig zurückhaltend vorgetragen, danach lieferte sie voll und zeigte ihre brillante Stimme. Sie muss einfach gewinnen!
Nach dieser Runde wurde es Zeit für den ersten Star-Auftritt. Der letztjährige Gewinner Ben Haenow sang mit Leona Lewis, der Gewinnerin der dritten Staffel, seine neue Single "Slamming doors", ehe sie gemeinsa Leonas Hit "Run" anstimmten. Besonders Leona konnte auf voller Linie überzeugen!
Die letzte Runde beinhaltete die traditionellen Star-Duette, die diesmal ganz geheim gehalten wurden. Ché Chesterman sang gemeinsam mit Rod Stewart, der ein wenig lustlos wirkte, dessen Hit "The first cut is the deepest". Nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut.
Reggie 'N' Bollie hatten sogar zwei Gaststars dabei! Zuerst sangen sie mit Fuse ODG dessen Song "Dangerous love" (im Original mit Sean Paul), den sie auch schon in der vierten Liveshow performt hatten, dann kam auch noch Craig David auf die Bühne und sie sangen dessen Song "Re-Rewind (The crowd say Bo Selecta)" (im Original mit Artful Dodger). Von den Kandidaten war nicht viel zu hören und der Auftritt endete viel zu abrupt - leider nicht ganz so toll...
Erneut war es Louisa Johnson, die für das Highlight der Runde sorgte. Zusammen mit ihrer Mentorin Rita Ora sang sie "And I am telling you I'm not going" von Jennifer Hudson. Rita ließ Louisa glänzen - und das zu Recht, denn Louisa hatte die deutlich bessere Stimme! Ein Super-Duett, das an Sam Bailey und Nicole Scherzinger vor zwei Jahren erinnerte - hoffentlich verhilft es auch Louisa zum Sieg...
Nach einer peinlichen Panne mit dem Schnelldurchlauf traten Little Mix, die Gewinner von 2011, und Fleur East, die Zweitplatzierte aus dem letzten Jahr, gemeinsam auf, die ein Medley aus ihren beiden Hits "Black magic" und "Sax" performten. Fleur sang die erste Strophe von "Black magic" hammermäßig, danach kamen die Girls dazu und auch Jesy Nelson und Leigh-Anne Pinnock hatten ihre Parts. Dann wechselten sie zu "Sax", wo Perrie Edwards und Jade Thirlwall ein Solo sangen, ehe sie beide Songs im Wechsel sangen. Ein absolutes Highlight der Show!
Der langweiligste Gast-Auftritt kam von Rod Stewart, der seinen neuen Song "Please" vorstellte. Das hätte nicht unbedingt sein müssen, der Auftritt war nicht besonders herausragend.

Anschließend folgte die Entscheidung, die nicht ganz so spannend war.
Zuerst kam Louisa weiter, die sich mit ihrer Mentorin Rita Ora total freute. Absolut verdient!
Danach schafften es auch wie erwartet Reggie 'N' Bollie unter die Top-2 und feierten mit ihrer Mentorin Cheryl Fernandez-Versini.
Somit schied Ché Chesterman aus und musste sich von seinem Mentor Nick Grimshaw trösten lassen.
 Am Ende betraten die Top-2 noch einmal die Bühne: Louisa Johnson und Reggie 'N' Bollie!

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