Let's Dance 2020 - Die fünfte Show

Gestern Abend fand die fünfte Show von "Let's Dance" 2020 statt. Diesmal tanzten die zehn verbliebenen Paare zu Songs aus den 90ern.
Eröffnet wurde die Show von einem mega Opening von Kathrin Menzinger und Andrzej Cibis, der mit offenem Hemd auftrat. Sie tanzten zu "I don't wanna miss a thing" von Aerosmith. Super!

Los ging es dann mit Luca Hänni und Christina Luft, die einen Slowfox zu "Tearin' up my heart" von *NSYNC tanzten. Normalerweise darf das Paar, das in der vorangegangenen Sendung die meisten Punkte erhalten hatte, am Ende der nächsten Sendung auftreten, aber wie immer musste Luca am Anfang ran. Schon unfair! Diesmal zeigte er mit Anzug und Hut eine ganz andere, elegante Seite von sich und tanzte wie immer toll. Nach der Performance zeigte er sich gewohnt charmant, erhielt aber wie früher schon immer nur 22 Punkte und landete damit auf dem fünften Platz. Das war definitiv zu schlecht von der Jury bewertet!

Weiter ging es mit Sükrü Pehlivan und Alona Uehlin, der beim Wiener Walzer etwas besser war als letzte Woche. Trotzdem war es weiterhin viel Herumgesteige. Alona überzeugte - genau wie die Moderatorin Victoria Swarovski - mit ihrem tollen Outfit, aber dennoch half das nichts und die beiden erhielten ein sehr schlechtes Urteil von der Jury. Unverschämt: Dennoch erhielten sie 17 Punkte und den achten Platz.

Da John Kelly aufgrund einer Krankheit in der Familie ausgestiegen war, kehrte die in der vergangenen Woche ausgeschiedene Loiza Lamers zurück. Mit Andrzej Cibis tanzte sie einen Cowboy-Charleston zu "Cotton Eye Joe" von Rednex, wobei sie motiviert zeigte, mit wie viel Spaß und Freude sie dabei war. Dafür wurde sie mit 24 Punkten und dem vierten Platz belohnt.

Nicht so gut lief es für Ulrike von der Groeben und Valentin Lusin, die auch immer am Anfang auftreten müssen. Sie tanzten einen Cha Cha Cha zu "Believe" von Cher im ABBA-Gedächtnis-Look, wobei sie diese Woche nicht so schlechr waren. Die Jury sah das allerdings anders und platzierte sie mit 14 Punkten auf dem zehnten und letzten Platz.

Moritz Hans und Renata Lusin tanzten ihren schwungvollen Quickstep voller Energie und schafften es mit 25 Punkten auf den dritten Platz.

Ilka Bessin erklärte, dass sie letzte Woche geheult hatte, weil sie wütend auf sich selbst gewesen war. Diese Woche tanzte sie Salsa mit Erich Klann, wobei ihr Outfit nicht schön war und auch tänzerisch war sie eher schwach - da war mehr Gehen und Steigen als Bewegen. Da muss mehr kommen! Joachim Llambi verglich sie mit Ulrike, welche pikiert die Augen aufriss. Dennoch erhielt Ilka mit 16 Punkten zwei Punkte mehr als Ulrike und schaffte es immerhin auf den neunten Platz.

Danach waren Lili Paul-Roncalli und Massimo Sinato an der Reihe. Sie tanzten den langsamen Walzer zu "Je suis malade" von Lara Fabian, wobei man die ganze Zeit an Saara Aalto denken musste. Wie immer tanzten die beiden sehr schön, das Ganze wirkte ein wenig tragisch und dramatisch. Die Jury vergab 30 Punkte und den ersten Platz, was ein wenig übertrieben war.

Da Christian Polanc wegen einer angeblichen Erkrankung, von der man ihm aber nichts anmerkte, nicht auftreten konnte, durfte Laura Müller mit Robert Beitsch tanzen, der das eh viel besser macht und auch wesentlich sympathischer ist als Christian. Er hatte nur zwei Stunden Zeit für das Training mit "der schönen Müllerin" gehabt, der Contemporary zu "Hijo de la luna" von Loona war aber wirklich toll. Robert tanzte mit offenem Hemd und auch seine Haare waren wieder nachgewachsen. Dennoch erhielten sie leider nur 20 Punkte und den sechsten Platz für diese Leistung.

Martin Klempnow und Marta Arndt tanzten eine Rumba zu "Babe" von Take That, was nicht schlecht aussah. Martin wirkte wie immer sympathisch und am Ende landeten die beiden mit 19 Punkten auf dem siebten Platz.

Den Abschluss machten Tijan Njie und Kathrin Menzinger, die eine Samba zu "I just can't wait to be king" aus "Der König der Löwen" tanzten. Offenbar hatte Kathrin den Film noch nie gesehen, denn sie kannte die Figuren daraus nicht, während Tijan sich als riesiger Fan outete. Der Tanz war wie immer mega und am Ende riss sie ihm noch das Hemd auf, um seinen trainierten Oberkörper zu entblößen. Für diese Top-Leistung landeten sie mit 28 Punkten auf dem zweiten Platz.

Zittern mussten diesmal Sükrü, Ulrike und Martin. Zuerst kam dann Ulrike weiter, was sie selbst nicht verstehen konnte, dann schaffte es auch Martin. Somit hatte es für Sükrü nicht gereicht und er schied aus.