Samstag, 1. Februar 2020

DSDS 2020 - Das neunte Casting

Heute Abend wurde das neunte Casting von "Deutschland sucht den Superstar" 2020 ausgestrahlt. Es war auch gleichzeitig die 500. Folge einer RTL-Castingshow mit Dieter Bohlen!
Los ging es mit Sebastian Kempin (30), der mit seinem Zwergspitz Muffin (6) zum Casting kam. Mit dem ehemaligen "DSDS"-Kandidaten David Petters hatte er als Schlagerband Loewenmut schon drei Singles veröffentlicht, nun sang er "Nur ein Tanz" von Pietro Lombardi. Eigentlich hatte er keine schlechte Stimme, aber der Song passte gar nicht zu ihm, weswegen er noch "Unter die Haut" von Tim Bendkzko feat. Cassandra Steen sang. Das war ein wenig besser, aber auch nicht herausragend, weswegen Pietro ihm ein Nein gab. Der Rest der Jury wollte ihn aber wiedersehen und so kam Sebastian in den Recall.
Nicht so gut lief es für die Russin Tatiana Weigel (27), der man überhaupt nicht ansah, dass sie Sportlehrerin war. Als sie noch schlank gewesen war, war sie Mitglied einer russischen Girlgroup gewesen und hatte richtig gut ausgesehen. Nun sang sie "Wild thoughts" von DJ Khaled feat. Rihanna & Bryson Tiller. Sie bewegte sich nicht schlecht, aber aufgrund ihres Outfits und ihrer Figur sah es schrecklich aus. Da sie auch gesanglich nicht überzeugen konnte, stimmte sie noch "Alles kann besser werden" von Xavier Naidoo an, was nicht besonders gut, aber auch nicht komplett schlecht war. Wie erwartet schied sie mit vier Nein-Stimmen aus...
Danach trat die Altenpflegerin Linda Weber (26) an, die auf ihre angebliche optische Ähnlichkeit mit Sarah Engels angesprochen wurde. Auch sie sang "Unter die Haut" von Tim Bendzko feat. Cassandra Steen und zeigte ihre sehr angenehme und rauchige Stimme, aber leider sang sie mit wenig Gefühlen. Das sahen auch Pietro und Oana Nechiti so, weswegen sie ihr ein Nein gaben. Doch Dieter und ihr Jury-Joker Xavier brachten sie mit ihren Jas doch noch in den Recall!
Danach trat Alexander Winter (19) an, der seinen "Coach" Onur (21) dabei hatte. Dieser redete den ganzen Einspieler über, wohingegen Alexander erst vor der Jury zu Wort kam. Der Wiener wollte eigentlich nur Werbung für seinen YouTube-Kanal machen, denn sein Gesang zu "Bella Donna" von Pietro Lombardi war kaum als solcher zu bezeichnen, so schlecht war er. Deswegen durfte er auch nur wenige Sekunden singen, ehe der Auftritt beendet wurde und Alexander mit vier Nein-Stimmen nach Hause gehen musste.
Besser lief es für Letizia Fischer (23) aus der Schweiz, die sich selber "Letizia Rush" nannte. Sie sang "Keine Maschine" von Tim Bendzko mit einer komplett falschen Melodie und auch ihre Stimme klang nicht gut. Pietro fand seinen Bizeps interessanter als sie, die dann auch noch eine eigene Strophe in ihrem Dialekt rappte. Trotzdem schickte die Jury sie mit vier Jas in den Recall!
Lorna Hysa (27) kam extra aus Albanien zum Casting. Die intelligente Frau war 2012 bei der ersten Staffel des albanischen "X Factor" dabei gewesen und hatte 2014 bereits eine eigene Single in Albanien veröffentlicht, jetzt sang sie "Crazy" von Gnarls Barkley. Ihre Stimme klang sehr modern und richtig cool, aber das sah die Jury ganz anders. Dieter und Pietro gaben ihr ein Nein, aber Oana und Xavier wollten sie wiedersehen und da sie Oana als Joker ausgewählt hatte, kam sie verdient weiter.
Nachdem einige untalentierte Kandidaten ohne Namen ausgeschieden waren, gab es ein Wiedersehen mit Chiara d'Amico (18), die letztes Jahr im Recall ausgeschieden war. Sie disste die Kandidatinnen aus dem letzten Jahr und kam ähnlich unsympathisch rüber wie früher. Sie sang "Ex's & Oh's" von Elle King, was aber nicht so gut klang. Als zweiten Song wollte sie "Never enough" von Loren Allred singen, was ihr Gott sei Dank nicht von der Jury erlaubt wurde. Stattdessen sang sie "Mein Herz" von Beatrice Egli, was erneut wie schon im letzten Jahr sehr ausländisch klang. Die Stimme war aber gut. Ihre zickige Art wurde mit Sarah Engels verglichen, aber dennoch erhielt sie vier Jas und schaffte es in den Recall. Dieter meinte, sie müsste schauen, dass sie dort in eine Schlagergruppe gehen sollte, als ob nicht er entscheiden würde, wer in welche Gruppe kommt!
Eine sehr spezielle Performance kam von Adele Nchoutnsu (24) aus Zürich. Sie war in Kamerun geboren worden und lebt seit neun Jahren in der Schweiz. Die sehr sympathische Frau sang "He lives in you" von Tina Turner aus "Der König der Löwen" und tanzte dazu. Man merkte ihr an, dass sie richtig viel Spaß hatte, aber gesanglich war das sehr schlecht und so schied sie mit vier Nein-Stimmen wieder aus. 
Danach war Marcio Pereira Conrado (25) dran, der in seiner Freizeit gerne als Drag Queen auftrat. Nach seinem Outing mit elf musste der gebürtige Brasilianer, der mit vier Jahren nach Deutschland gekommen war, einen Exorzismus über sich ergehen lassen. Jetzt rappte er "Be careful" von Cardi B - das Outfit war schrecklich, aber die Stimme war in Ordnung, sodass er mit vier Jas weiter kam.
So viel Glück hatte Geraldine Rudolf von Rohr aus der Schweiz nicht. Ihre Version von "I will be" von Leona Lewis fiel vor allem durch sehr schlechtes Englisch und eine sehr schlechte Stimme auf, die total kindlich klang. Natürlich musste sie mit vier Nein-Stimmen den Nachhauseweg antreten.
Den Abschluss machte Kathrin Bibert (20) aus Hamburg. Da sie vor zwei Tagen eine Patellaluxation erlitten hatte, konnte sie nicht wie geplant tanzen, aber das musste sie auch nicht, denn ihr Gesang zu "When we were young" von Adele haute alle vom Hocker und so kam sie absolut verdient mit vier Jas in den Recall!

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